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Hochschulen in Mittelfranken

Bauen für die Wissenschaft

Das Standortentwicklungsprogramm „Vision FAU 2030“ der Universität Erlangen-Nürnberg, die Hochschulentwicklung in Westmittelfranken und der Wissenschaftsstandort „Auf AEG“ waren Themen beim jüngsten Treffen der „Interessengemeinschaft Hochschulen Region Nürnberg“ (igh).

Ihr gehören acht Hochschulen in Mittelfranken sowie Vertreter aus Wirtschaft und Politik an. IHK-Präsident Dirk von Vopelius, der auch igh-Vorsitzender ist, sieht den Hochschulstandort Mittelfranken mit dem Entwicklungsprogramm auf dem richtigen Weg.

Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann sicherte bei der Konferenz zu, dass die Metropolregion als führender Forschungs- und Technologiestandort weiter ausgebaut wird. Derzeit würden allein an der Universität Erlangen-Nürnberg rund 135 Mio. Euro in Neubauten und Sanierungsmaßnahmen investiert, weitere Bauprojekte mit einem Volumen von 152 Mio. Euro seien in Planung. Besondere Priorität genießt laut Herrmann der Ausbau des Medizinstandortes Erlangen, insbesondere des Uniklinikums.

Die Vertreter der Interessengemeinschaft nannten eine Reihe von Projekten, die vordringlich seien für eine leistungsfähige Forschungslandschaft. Auf der Wunschliste für die Universität Erlangen-Nürnberg stehen u.a. der Erwerb des Nürnberger AEG-Areals, der zweite Bauabschnitt des Chemikums sowie der Ausbau der Philosophischen Fakultät. Auf der Agenda der Hochschule Ansbach sind u.a. ein Interdisziplinäres Forschungs- und Applikationszentrum für den Mittelstand, das Technikum Ansbach, ein Medienkompetenzzentrum sowie die Forschungs- und Lernfabrik Industrie 4.0.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2015, Seite 30

 
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