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KBR

Ständig unter Strom

KBR Kondensatorfertigung © KBR GmbH

Kondensatorenfertigung bei KBR.

Im Oktober 1976 gründete Harald Tempelmeier zusammen mit seiner Frau Brunhild das „Technische Büro Harald Tempelmeier“. Dies markierte zugleich den Beginn der später unter dem Namen KBR Kompensationsanlagenbau firmierenden GmbH. 1977 erzielte Tempelmeier mit drei Mitarbeitern bereits einen Umsatz von umgerechnet 180 000 Euro. Heute setzt KBR mit über 100 Mitarbeitern rund zwölf Mio. Euro um.

Das Unternehmen hat sich auf das effektive Nutzen und Sparen von Energie spezialisiert. Die Lösungen umfassen Energiedatenmanagement, Energieoptimierung, Sicherung der Stromqualität und die sogenannte Blindstromkompensation. Durch den konstanten Auf- und Abbau von elektromagnetischen Feldern im Takt der Wechselspannung pendelt die Energie kontinuierlich zwischen Erzeuger und elektrischem Verbraucher.

Dieser Blindstrom kann nicht genutzt werden, verursacht aber hohe Kosten. Deshalb lohnt der Einsatz von Blindstromkompensatoren ab einer gewissen Kapazitätsgrenze. Zudem entwickelt das Unternehmen eine eigene Visualisierungssoftware. Man sei stolz darauf, dass KBR nicht nur Einzelkomponenten, sondern ein komplettes System anbietet.

Da die Einsparung und optimale Nutzung von Energie weitgehend branchenunabhängig ist, hat das Unternehmen Projekte mit Kunden aus verschiedenen Branchen realisiert. So finden sich viele Stadtwerke ebenso auf der Referenzliste, wie die Unternehmen Datev, NürnbergMesse, Thyssen Krupp, Apollinaris und Faber-Castell. KBR entwickelt und produziert am Standort Schwabach, wo aktuell 110 Mitarbeiter beschäftigt sind. Im Bereich Forschung und Entwicklung arbeitet KBR an verschiedenen Projekten mit Hochschulen zusammen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2016, Seite 77

 
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