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Bundesbeste Azubis

Bundespräsident ehrt "Deutsche Meister"

01-02_IHK_Bundesbeste Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Foto Jens Schicke_A5A3140 © DIHK/Jens Schicke

Großes Lob für die Spitzen-Azubis: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Eröffnungsrede.

Acht Azubis aus Mittelfranken wurden in Berlin als deutschlandweit beste Absolventen in ihren IHK-Ausbildungsberufen ausgezeichnet.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer verliehen die Auszeichnungen bei der "Besten-Ehrung" des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) an diese acht jungen Fachkräfte aus Mittelfranken:

  • Daniel Fleischmann, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (Friedrich Hofmann Betriebsgesellschaft mbH, Büchenbach)
  • Nico Groß, Industriemechaniker (CeramTec GmbH, Lauf a. d. Pegnitz)
  • Frank Hofmann, Fluggeräteelektroniker (Aero-Dienst GmbH & Co. KG, Nürnberg)
  • Sinan Klug, Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie, Fachrichtung Transportbeton (Heidelberger Beton Franken GmbH & Co. KG, Fürth)
  • Fabian Lukesch, Produktionsfachkraft Chemie (Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG, Fürth)
  • Andreas Nefzger, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik / Fachrichtung Formteile (Rehau AG + Co, Feuchtwangen)
  •  Leon Pfefferlein, Werkzeugmechaniker (Plastic Omnium Automotive Exteriors GmbH, Weißenburg)
  • Andreas Schmidt, Kaufmann für Dialogmarketing (Datev eG, Nürnberg)

Die jährliche Ehrung der bundesbesten IHK-Azubis fand zum dreizehnten Mal in Berlin statt. Schweitzer würdigte die "Super-Azubis" in seiner Eröffnungsrede: "Sie sind die bundesweit besten Azubis Deutschlands in Ihrem Ausbildungsberuf – und das bei 300 000 Prüfungsteilnehmern. Auf diese herausragende Leistung dürfen Sie stolz sein! Nutzen Sie den Rückenwind dieser Ehrung für Ihren weiteren Lebensweg." Der DIHK-Präsident dankte dem Bundespräsidenten und seiner Ehefrau Elke Büdenbender für deren großes Engagement für die berufliche Bildung, insbesondere auch während der "Woche der Beruflichen Bildung" im April vergangenen Jahres, bei der sie an verschiedenen Orten in Deutschland auf die Bedeutung der Ausbildung und der Fachkräftesicherung aufmerksam gemacht hatten.

Schweitzer betonte auch die herausragende Bedeutung der Prüfer für die Aus- und Weiterbildung, die das Rückgrat der beruflichen Bildung seien: "Ohne unsere Tausenden ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer wären unsere duale Ausbildung und die höhere Berufsbildung nicht möglich. Bei der bevorstehenden Novellierung des Berufsbildungsgesetzes setzen wir uns als IHK-Organisation dafür ein, dass unser Ehrenamt in Zukunft durch weniger Bürokratie belastet wird und wir auch morgen noch genügend Prüfer für ihr verdienstvolles Amt motivieren können."

Insgesamt gab es vergangenen Jahr 213 Bundesbeste in 205 Ausbildungsberufen. Denn sechsmal erreichten zwei Beste im gleichen Ausbildungsberuf die exakt gleiche Punktzahl in ihren Prüfungsergebnissen, in einem Beruf gab es sogar drei Beste. Dreimal wurde die höchstmögliche Punktzahl 100 erreicht. Das Bundesland mit den meisten Besten (60) war Nordrhein-Westfalen, es folgten Bayern mit 43 und Baden-Württemberg mit 24 Besten.

Wie in den vergangenen Jahren nahmen rund 1 000 Gäste an der Preisverleihung teil – neben den Eltern der Azubis auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer, Bundestagsabgeordnete sowie Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der IHKs. Moderiert wurde die Veranstaltung von Entertainerin Barbara Schöneberger.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2019, Seite 46

 
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