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Bayern Fit For Partnership - Medizintechnik für Kroatien

Art der Veranstaltung
Seminar
Zielgruppe
Geschäftsführer/innen, Führungskräfte und Entscheidungsträger/innen, Fachkräfte, Einzelunternehmer/innen, Kaufmännische Mitarbeiter/innen, Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Selbstständige, Unternehmen
Ort

IHK-Akademie Mittelfranken
Walter-Braun-Straße 15
90425 Nürnberg

Preis pro Person

Das Angebot ist kostenlos.

Maximale Teilnehmerzahl
99 Freie Plätze

Dienstag, 16.09.2025

09:30–14:00 Uhr, IHK-Akademie Mittelfranken

Bayern fit for Partnership - Medizintechnik für Kroatien

Über „Bayern – Fit for Partnership“

Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership“ (BfP) ist einfach: Bayerische Unternehmen zeigen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos, in diesem Fall in Form eines Besuches der Delegation in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Beteiligung an einer Kooperationsveranstaltung. Sie können aktiv an der Programmgestaltung mitwirken.

Geschäftschancen für bayerische Unternehmen in Kroatien

  • Der Markt für Medizintechnik in Kroatien wird in den kommenden Jahren voraussichtlich ein deutliches Wachstum verzeichnen. In den Jahren von 2025 bis 2029 wird eine stetige jährliche Wachstumsrate von ca. 4 % erwartet. Dies würde bis 2029 zu einem Marktvolumen von 827 Mio. US-Dollar führen. In Kroatien werden zunehmend fortschrittliche medizinische Bildgebungstechnologien eingesetzt, die die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten im Gesundheitssystem des Landes revolutionieren. Die langfristige Nachfrage nach medizinischen Geräten wird durch die Bemühungen der Regierung unterstützt, das Gesundheitssystem zu modernisieren und die Position des Landes als beliebtes Ziel für Medizintouristen auszubauen. Kroatien wird bei der Versorgung mit medizinischen Geräten aufgrund der begrenzten Produktionskapazitäten im Land weiterhin stark von Importen abhängig sein.
  • Der Gesundheitssektor in Kroatien holt in Sachen Infrastruktur weiter auf. Insbesondere in den Bereichen Rehabilitation und Pflege in Verbindung mit Gesundheitstourismus wird sich ein breites Spektrum an Geschäftschancen für ausländische Hersteller von Medizintechnik eröffnen. Denn es ist in erster Linie der Privatsektor, der die Modernisierung vorantreibt und seine Angebotspalette erweitert. Außerdem ist er für ausländische, mittelständische Unternehmen meist zugänglicher als das öffentliche Gesundheitswesen.
  • Kroatien ist auf Importe von Medizintechnik angewiesen, um die Grundversorgung zu sichern. Die Nachfrage wächst konstant. Allerdings bleibt noch sehr viel Luft nach oben, vor allem bei modernen Ausrüstungen. Wenngleich sich der Gesundheitssektor in den letzten Jahren weiterentwickelt hat, verbleibt noch viel Platz für neue Marktakteure. Die Nachfrage nach technisch anspruchsvollen Geräten dürfte in Zukunft in der Geschwindigkeit wachsen, in der es auch zu der Umsetzung von geplanten Gesundheitseinrichtungen kommt.
  • Im Bereich des Medizintourismus werden nach Angaben des Ministeriums für Tourismus im ersten Schritt insgesamt 13 Projekte in ganz Kroatien mit einem Gesamtbetrag von mehr als 120 Millionen Euro finanziert. Im nächsten Schritt soll die Finanzierung des Gesundheits- und Aktivtourismus über einen mehrjährigen Finanzrahmen in Höhe von 90 Millionen Euro erfolgen. Das neue Tourismusgesetz stellt die Finanzierung von Projekten mit besonderer Bedeutung für die Entwicklung von Destinationen aus dem Tourismusfonds bereit. Dabei handelt es sich um Projekte, deren Inhaber ein Tourismusverband, eine Stadt, eine Gemeinde und ein Landkreis sowie öffentliche Einrichtungen in Mehrheitseigentum oder Mehrheitseigentum sein können.
  • Daraus ergeben sich für bayerische Hersteller und Anbieter von Technologien und Dienstleistungen aus den Bereichen Medizintechnik und Gesundheitstourismus, Rehabilitation und Pflege (u.a. E-Health/digitale Technologien, Monitoring, Diagnostik, Ausstattung von Heilbädern, wie (Kranken)Betten, Einstiegshilfen, barrierefreier Tourismus usw.) sehr gute Geschäftsmöglichkeiten. Durch direkte Kontakte zu den kroatischen Teilnehmenden können individuelle Lösungen diskutiert und besprochen werden, der konkrete Bedarf an Maschinen, Ausrüstung und Dienstleistungen evaluiert und mittel- und langfristig konkrete Geschäftsverbindungen aufgebaut werden

Zielgruppe in Bayern

Das Projekt richtet sich an bayerische Hersteller und Anbieter von Medizintechnik und Dienstleister, die sich verstärkt in Kroatien engagieren wollen. Folgende Teilsektoren sind für das Projekt relevant:

  • Krankenhausbau und -ausstattung inkl. Planungs-leistungen und Intralogistik, Medizinmöbel
  • Röntgenapparate und weitere elektromedizinische Technik
  • Apparate und Geräte aus den Bereichen Diagnose, Kardiologie und Rehabilitation und Pflege
  • Ausstattung von Heilbädern
  • Therapiegeräte, Atmungsgeräte etc.
  • Technologie für die Notfall- und Intensivmedizin
  • Dienstleistungen im Bereich Krankenhausmanagement
  • Medizinische Informationstechnologien (E-Health)

 

Wir sind für Sie da

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