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IHK-Position "Entsorgung langfristig sichern - Kreisläufe schließen"
Von der IHK-Vollversammlung am 10. Dezember 2019 verabschiedet
Ansprechpartner/innen (2)
Dr.-Ing. Robert Schmidt
Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik Tel: +49 911 1335 1299Dr. rer. nat. Ronald Künneth
Vernetzte Produktion, Automotive | eMobilität, Energiewirtschaft, Umweltberatung, Technologietransfer Tel: +49 911 1335 1297Publiziert: Dezember 2019
Der Entsorgungsmarkt steuert auf einen Engpass bei der Verwertung von Gewerbe-, Bau- und Abbruchabfällen zu. Ursächlich hierfür sind die stetig steigenden Mengen auch aufgrund des langjährigen Wirtschaftswachstums. Gleichzeitig stehen die bestehenden Verwertungskapazitäten unter Druck: Die bayerischen Müllverbrennungsanlagen (MVAs) sind bedingt durch ihr hohes Durchschnittsalter von längeren Stillstandszeiten zur Revision bzw. Reparatur betroffen. Zudem werden durch die MVAs vorrangig kommunale Siedlungsabfälle verbrannt, während für gewerbliche Abfälle Kapazitäten fehlen. Teilweise nehmen daher mehrere Anlagen zeitgleich keine Gewerbeabfälle mehr an. Der jüngst verabschiedete Ausstieg aus der Kohleverstromung bewirkt zudem, dass die Kapazitäten zur Abfallmitverbrennung bundesweit deutlich sinken werden.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken schlägt zwei Maßnahmenpakete vor: Diese lehnen sich teilweise an die Forderungen des Verbandes Bayerischer Entsorgungsunternehmen VBS vom 6. Juni 2019 an.
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