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IHK N�rnberg - Dr. Armin Zitzmann
Dr. Armin Zitzmann

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist weiterhin schwierig: Wir sehen Stagnation statt Aufschwung und der angekündigte Herbst der Reformen scheint sich als laues Lüftchen zu entpuppen. Auch die mittelfränkische Wirtschaft tritt auf der Stelle. Vor allem die Industrie kämpft immer häufiger ums Überleben. Der IHK-Konjunkturklima-Index zeigt: Der Stillstand wird zur Gefahr für den Standort (s. Seite 24 in dieser Ausgabe der WiM).

Um angesichts der schlechten Lage nicht in Schockstarre zu verfallen, möchte ich zum Jahresende auf das schauen, was wir selbst vor Ort bewirken können – als IHK und wir alle als wirtschaftliche Akteure. Dazu möchte ich einen Appell an Sie richten.

Nicht nur die Industrie, auch unsere Händler in den mittelfränkischen Städten, von der Großstadt bis zur kleinen Gemeinde, sind unter Druck. Unsere IHK hat sich bereits in den vergangenen Jahren in verschiedenen Projekten für lebendige, attraktive Innenstädte engagiert – von Veranstaltungen, die Besucher anziehen, bis hin zu Initiativen, die den lokalen Handel stärken.

Nun steht die Weihnachtszeit vor der Tür – eine Zeit, die traditionell für volle Fußgängerzonen und festliche Schaufenster steht. Doch zusätzlich zur ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Situation führt auch der Trend zum Online-Shopping dazu, dass immer mehr Läden aufgeben müssen.

Wir alle haben es in der Hand, diese Entwicklung zumindest ein wenig einzudämmen.

Dr. Armin Zitzmann

Mit jedem Geschenk, das wir bewusst im stationären Handel und in der Region kaufen, unterstützen wir nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern tragen auch dazu bei, dass unsere Innenstädte Orte der Begegnung bleiben.

Ich wünsche Ihnen friedliche Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2026.

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