Gebrauchtmaschinen repräsentieren ein geschätztes jährliches Marktvolumen von rund 15 Mrd. Euro allein in Deutschland und über 45 Mrd. Euro im EU-Raum. An der weltgrößten Messe für Gebrauchtmaschinen Resale 2002 in Nürnberg nahmen 10 350 Einkäufer aus über 100 Ländern teil. Rund 62 Prozent der Besucher reisten aus dem Ausland an.
In allen Angebotsbereichen vermeldeten die ausstellenden Unternehmen gute bis sehr gute Geschäfte. Insgesamt repräsentierten 525 Aussteller aus 31 Ländern einen Bestand von mehr als 150 000 Maschinen. Mehr als hundert Resale-Aussteller boten professionelle Dienstleistungen rund um die Gebrauchtmaschine an. Dazu gehören Anbieter von
Internet-Handelsplattformen, Datenbanken, Spezialspeditionen und Auktionshäuser.
Über zwei Drittel der Interessenten suchte einer Besucherbefragung zufolge Maschinen für den eigenen Bedarf. „Entsprechend dem Angebotsschwerpunkt der Messe interessierten sich etwa 40 Prozent der Besucher für Metallbearbeitungsmaschinen“, analysiert Rüdiger Hess, Projektleiter und Initiator der Resale. Großes Interesse fanden auch Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen sowie Kunststoff- und Kautschukverarbeitungsmaschinen.
Wie in den Vorjahren kam die stärkste Besuchernachfrage aus Rumänien und der Ukraine. Überdurchschnittliches Interesse fand die Resale auch in Russland, Iran, der Türkei, Indien und Litauen. Die meisten Besucher vom afrikanischen Kontinent reisten aus Nigeria an, außerdem waren Ägypten und Tunesien stark vertreten. Frankreich, Österreich und Italien stellten das größte Kontingent unter den westeuropäischen Ländern.
IHK informiert Fachbesucher
Auch die IHK hat im Zusammenhang mit der diesjährigen Resale Informations- und Kooperationshilfe für Besucher aus zahlreichen Ländern geleistet: Neben Einzelbesuchern wurden drei größere Delegationen betreut, und zwar aus der nordkoreanischen Hauptstadt Pyongyang, aus der serbischen Region Pancevo sowie aus Kasachstan. In diesem zentralasiatischen Land sind z.B. derzeit besonders gefragt: Gasturbinenanlagen, Maschinen zur Nahrungsmittelverarbeitung, Metall- und Holzbearbeitung sowie Brikettierungsanlagen. In den Gesprächen mit den Delegationsteilnehmern spielten insbesondere Hinweise auf geeignete Gebrauchtmaschinen-Lieferanten in Deutschland, aber auch Informationen über Absatzmöglichkeiten sowie Informationen zu Zoll- und Verfahrensvorschriften eine große Rolle.
„Maschinen für den Frieden“
Besucherzuwächse wurden auch aus Jugoslawien, Mazedonien, dem Kosovo und Bosnien-Herzegovina verzeichnet. Viel hat der Deutsch Bosnisch-Herzegovinische Wirtschafts Klub mit Sitz im bayerischen Neutraubling dazu beigetragen. Die Organisation engagiert sich mit dem Projekt „Maschinen für den Frieden“ und hat mit Plakat-Aktionen in den südosteuropäischen Ländern für die Resale 2002 geworben. „Deutsche Firmen stellen Maschinen und Geräte zu äußerst günstigen Konditionen zur Verfügung“, beschreibt Frank Bassen, Geschäftsführer des Deutsch Bosnisch-Herzegovinischen Wirtschafts Klub, die Initiative: „Durch diese Geschäftskontakte werden wichtige Exportmärkte für die deutsche Industrie gefördert.“.
Die nächste Resale findet vom 14. bis 16. April 2003 wieder Messezentrum Nürnberg statt. gru.
In allen Angebotsbereichen vermeldeten die ausstellenden Unternehmen gute bis sehr gute Geschäfte. Insgesamt repräsentierten 525 Aussteller aus 31 Ländern einen Bestand von mehr als 150 000 Maschinen. Mehr als hundert Resale-Aussteller boten professionelle Dienstleistungen rund um die Gebrauchtmaschine an. Dazu gehören Anbieter von
Internet-Handelsplattformen, Datenbanken, Spezialspeditionen und Auktionshäuser.
Über zwei Drittel der Interessenten suchte einer Besucherbefragung zufolge Maschinen für den eigenen Bedarf. „Entsprechend dem Angebotsschwerpunkt der Messe interessierten sich etwa 40 Prozent der Besucher für Metallbearbeitungsmaschinen“, analysiert Rüdiger Hess, Projektleiter und Initiator der Resale. Großes Interesse fanden auch Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen sowie Kunststoff- und Kautschukverarbeitungsmaschinen.
Wie in den Vorjahren kam die stärkste Besuchernachfrage aus Rumänien und der Ukraine. Überdurchschnittliches Interesse fand die Resale auch in Russland, Iran, der Türkei, Indien und Litauen. Die meisten Besucher vom afrikanischen Kontinent reisten aus Nigeria an, außerdem waren Ägypten und Tunesien stark vertreten. Frankreich, Österreich und Italien stellten das größte Kontingent unter den westeuropäischen Ländern.
IHK informiert Fachbesucher
Auch die IHK hat im Zusammenhang mit der diesjährigen Resale Informations- und Kooperationshilfe für Besucher aus zahlreichen Ländern geleistet: Neben Einzelbesuchern wurden drei größere Delegationen betreut, und zwar aus der nordkoreanischen Hauptstadt Pyongyang, aus der serbischen Region Pancevo sowie aus Kasachstan. In diesem zentralasiatischen Land sind z.B. derzeit besonders gefragt: Gasturbinenanlagen, Maschinen zur Nahrungsmittelverarbeitung, Metall- und Holzbearbeitung sowie Brikettierungsanlagen. In den Gesprächen mit den Delegationsteilnehmern spielten insbesondere Hinweise auf geeignete Gebrauchtmaschinen-Lieferanten in Deutschland, aber auch Informationen über Absatzmöglichkeiten sowie Informationen zu Zoll- und Verfahrensvorschriften eine große Rolle.
„Maschinen für den Frieden“
Besucherzuwächse wurden auch aus Jugoslawien, Mazedonien, dem Kosovo und Bosnien-Herzegovina verzeichnet. Viel hat der Deutsch Bosnisch-Herzegovinische Wirtschafts Klub mit Sitz im bayerischen Neutraubling dazu beigetragen. Die Organisation engagiert sich mit dem Projekt „Maschinen für den Frieden“ und hat mit Plakat-Aktionen in den südosteuropäischen Ländern für die Resale 2002 geworben. „Deutsche Firmen stellen Maschinen und Geräte zu äußerst günstigen Konditionen zur Verfügung“, beschreibt Frank Bassen, Geschäftsführer des Deutsch Bosnisch-Herzegovinischen Wirtschafts Klub, die Initiative: „Durch diese Geschäftskontakte werden wichtige Exportmärkte für die deutsche Industrie gefördert.“.
Die nächste Resale findet vom 14. bis 16. April 2003 wieder Messezentrum Nürnberg statt. gru.
