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Vorderer Platz in Bayern

Das St. Gundekar-Werk Eichstätt, dessen Hauptverwaltung in Schwabach ansässig ist, steht gemessen am unternehmenseigenen Mietwohnungsbestand innerhalb der sieben bayerischen diözesanen Wohnungs- und Siedlungswerke an zweiter Stelle. Unter den 480 im VdW Bayern (Verband bayerischer Wohnungsunternehmen e. V.) zusammengeschlossenen Wohnungsunternehmen wird mit rund 480 000 Wohnungen der 22. Platz belegt. Diese Zahlen nannte Geschäftsführer Peter-Stephan Englert anlässlich der Vorlage des Geschäftsberichts 2002.

Mit der Mitte 2002 eingeweihten Seniorenmietwohnanlage in Nürnberg-Fischbach besitzt die Wohnungs- und Städtebaugesellschaft der Diözese Eichstätt nunmehr 21 Seniorenwohnanlagen mit 804 Seniorenmietwohnungen (davon neun Wohnanlagen mit 421 Seniorenmietwohnungen in der Stadt Nürnberg).

Als Immobiliendienstleister wurde das kirchliche Unternehmen im Jahr 2002 von 78 Wohnungs- und Teileigentümergemeinschaften mit 1 670 Eigentumswohnungen sowie von 38 größtenteils kirchlichen Rechtsträgern mit 629 Mietwohnungen und Wohnheimplätzen genutzt.

In 24 Kommunen der Diözese vertreten
Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2002 besaß das St. Gundekar-Werk über 4 300 unternehmenseigene Mietwohnungen in 24 Städten und Gemeinden in der Diözese Eichstätt, wovon knapp 80 Prozent belegungsgebunden (also in der Regel Sozialwohnungen) sind. Die Gesamtbauleistung erhöhte sich auf 8 749 Wohnungen.

50-jähriges Gründungsjubiläum
Im laufenden Jahr 2003, in dem auch das 50. Gründungsjubiläum begangen wird, wird neben der Instandhaltung und Modernisierung des Hausbesitzes in Nürnberg, Allersberg, Greding und Ingolstadt mit dem Neubau von Miet- und Eigentumswohnungen für Familien mit Kindern, Alleinerziehende und Senioren in Nürnberg, Schwabach, Roth und Hilpoltstein begonnen. Dieses Neubauprogramm umfasst 76 Wohnungen, davon 39 Eigentumswohnungen. Bei dem kirchlichen Immobilienunternehmen sind 45 Mitarbeiter in der Verwaltung sowie als Hausmeister und Handwerker tätig. Hinzu kommen sechs Auszubildende sowie 90 nebenberufliche Hauswarte und Reinigungskräfte.

Bei einer Bilanzsumme von 168,5 Mio. Euro (Vorjahr 167,5 Mio. Euro) wurde ein Jahresüberschuss von 0,8 Mio. Euro (Vorjahr 0,7 Mio. Euro) erzielt.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2003, Seite 39

 
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