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Mehr Umsatz, weniger Beschäftigte

„Gut überstanden“ hat das IGZ Innovations- und Gründerzentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen mit Sitz in Erlangen-Tennenlohe das Jahr 2003 laut Geschäftsführer Dr. Gerd Allinger. Zwar sei die Situation für Gründungswillige und Jungunternehmen noch immer nicht rosig; starke Zurückhaltung bei den Geldgebern und ein Verschieben von Investitionen bei den Kunden prägten das Bild. „Aber unsere High-Tech-Betriebe haben in ihren Nischenmärkten bis zu 30-prozentige Umsatzsteigerungen erzielen können.“

Die Gesamtleistung der „IGZ-Community“ (dazu zählen 85 vormals oder aktuell im IGZ ansässige Unternehmen sowie 13 Beratungs- und Technologieeinrichtungen und assoziierte Partner) habe sich wiederum verbessert: Nach einem Gesamtumsatz von 114 Mio. Euro im Jahr 2001 wurden 2002 ca. 135 Mio. Euro erreicht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren es den vorläufigen Zahlen zufolge 154 Mio. Euro. Keine Zuwächse gab es erstmals bei der Beschäftigung. Im Gegenteil: Konnten Ende 2002 noch 1186 Mitarbeiter gezählt werden, waren es Ende 2003 nur noch 1056.

Dass mit der Thermosensorik GmbH wieder der IHK-Gründerpreisträger gestellt wurde, wird im IGZ genauso als Erfolg verbucht wie der gelungene Anlauf des neuen Projekts „SoftMed“ (Software in Medizin und Medizintechnik).
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2004, Seite 42

 
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