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Nürnberg als Brücke nach Mittelosteuropa

Birkart Globistics mit Hauptsitz in Aschaffenburg ist seit 1955 mit einer Niederlassung in Nürnberg präsent. Mehr als 250 Mitarbeiter sorgen auf rund 21 000 Quadratmetern Lager- und Umschlagfläche für die schnelle Verfügbarkeit von Waren aller Art. Der Standort Nürnberg ist Teil des Birkart-Netzwerkes mit über 100 Niederlassungen auf allen fünf Kontinenten.

Eine Kernkompetenz von Birkart Nürnberg sind Verkehre von und nach Mittel- und Osteuropa, so Niederlassungsleiter Helmut Huber. Täglich fahren Lkw nach Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien. Darüber hinaus werden mehrmals wöchentlich Destinationen in Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Mazedonien, Serbien und der Ukraine angesteuert. Seit vielen Jahren nähmen auch die Türkei-Verkehre eine marktführende Stellung ein. Das Unternehmen, das auf Wunsch auch die
gesamten Abläufe beim Export und Import inklusive der Erstellung sämtlicher Papiere und der Zollabwicklung übernimmt, will nach Worten Hubers ausdrücklich zur Stärkung des Standorts Nürnberg im wachsenden Geschäft innerhalb der EU und darüber hinaus beitragen.

Birkart deckt auch bundesweite Transporte ab: Das Unternehmen ist Mitglied der System Alliance, einer der nach eigenen Angaben größten deutschen Stückgutkooperationen mit 39 Niederlassungen, 10 000 Mitarbeitern und 6 000 Fahrzeugen. Dank dieses Netzwerks bietet Birkart deutschlandweit Systemverkehre mit Regellaufzeiten von 24 Stunden.

Neben den Überland-Transporten wickelt Birkart Nürnberg zudem weltweit Luft- und Seefracht ab, wobei über den reinen Warentransport hinaus komplexe Logistikleistungen entlang der gesamten Lieferkette entwickelt und umgesetzt werden. Dazu gehören Kommissionierung und Etikettierung ebenso wie so genannte Tracking- und Tracing-Systeme für die lückenlose Verfolgung der Warenbewegung via Internet.

Jedes Jahr stellt Birkart mehrere Azubis ein für die Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung. Laut Huber wächst in diesem Berufsfeld der Bedarf nach engagiertem Nachwuchs kontinuierlich.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2004, Seite 65

 
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