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Neue Führungsriege beim IT-Dienstleister

Die MID Enterprise Software Solutions GmbH mit Sitz in Nürnberg sieht sich als Spezialist für die standardisierte Entwicklung von individueller Software. Das Leistungsspektrum umfasst die Analyse der Geschäftsprozesse, die Modellierung und die IT-Realisierung. Zum Service gehören Strategie- und Einführungsberatung, Unterstützung von Projekten, individuelle Schulungen und Coachings. Niederlassungen in Böblingen, Hamburg, Köln und München sowie Vertriebspartner in Zürich und Mailand betreuen die Kunden. 1981 gründete Dr. Ing. Savvas Keramidis das Unternehmen, bei dem 80 Mitarbeiter beschäftigt sind und das u.a. DaimlerChrysler, AMB Generali und die Bundesagentur für Arbeit zu seinen Kunden zählt.

Seit 1. Januar 2005 verstärkt Richard Hubert die Geschäftsleitung, bereits im Februar 2004 war Jürgen Leuschel in die Geschäftsführung gekommen. Somit ist die neue Führungsriege vollständig, zu der auch Wolfgang Dietrich als Investor und Geschäftsführender Gesellschafter gehört. Der ehemalige Inhaber Dr. Savvas Keramidis nimmt weiterhin eine aktive Rolle im Beirat wahr, Eigentümer sind nunmehr Wolfgang Dietrich und die Grazia Equity GmbH. Hubert ist als neuer Geschäftsführer vor allem für den strategischen Ausbau und die Vermarktung des Software-Entwicklungswerkzeugs „Innovator“ zuständig, das zum Kerngeschäft von MID gehört. Internationale Bekanntheit erlangte Hubert als einer der Vordenker in den Bereichen IT-Architektur und mit zahlreichen Veröffentlichungen zum Thema „Model Driven Architecture“ (MDA).

„Mit MID und deren Entwicklungswerkzeug Innovator haben wir eine Perle im Mittelstand entdeckt“, erklärt Investor Wolfgang Dietrich sein Engagement. „Innovator“ ist ein standardisiertes Werkzeug für die Entwicklung und Modellierung von Geschäftsprozessen und Daten. Es befindet sich bei rund 600 Unternehmen und Organisationen aus unterschiedlichen Branchen mit 20 000 Installationen im Einsatz.
Die Bundesagentur für Arbeit setzt ihre langjährige Zusammenarbeit mit MID bei zwei IT-Projekten fort. Ziel des ersten Projekts „Zebra“ ist es, alle Arbeitgeberdaten in einer zentralen Datenbank bundesweit zur Verfügung zu stellen. Beim zweiten Projekt handelt es sich um einen Folgeauftrag für das Data-Warehouse der Bundesagentur, das sämtliche Daten über den Arbeitsmarkt enthält und die Daten von Beschäftigten, Arbeitssuchenden und Leistungsempfängern integriert.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2005, Seite 42

 
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