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Hammerschläge seit 25 Jahren

In diesem Jahr feierte das Auktionshaus Weidler nicht nur sein 25-jähriges Bestehen in Nürnberg, es führte vor kurzem auch die 1 000. Auktion durch. Was Gabriele und Herbert Weidler, Inhaber des Auktionhauses, Anfang der 80er Jahre mit einigen Nachlassversteigerungen und Kunstauktionen mit etwa 300 Katalognummer anfingen, ist mit den Jahren enorm gewachsen. Heute werden pro Kunstauktion inzwischen rund 4 500 Objekte versteigert, darunter z.B. Briefmarkensammlungen, antike Möbel, Gemälde, Rolex-Uhren oder Schmuckstücke.

Zu den besonderen Leidenschaften von Herbert Weidler gehören Auktionen von Oldtimern und alten Motorrädern, die in der Dependance am Nürnberger Neutor, in der Radbrunnengasse 5, durchgeführt werden. Dort hat er bereits einen Mercedes 300 SL Roadster von 1961 oder eine Harley-Davidson von 1941 unter den Hammer gebracht.

Insgesamt stehen für Kunstobjekte, die versteigert werden sollen, zwei Häuser mit 1 100 Quadratmeter Fläche zur Verfügung, eines davon am Albrecht-Dürer-Platz 8, wo das Auktionshaus seit 1988 residiert.

Neben den Auktionen bietet das Unternehmen auch Nachlass- und Sammlungsauflösungen vor Ort an, zu den Dienstleistungen gehören zugleich Fachberatungen durch Kunsthistorikerinnen. Insgesamt hat das Auktionshaus Weidler sechs Angestellte, die inzwischen auch von Gabriele und Herbert Weidlers Töchtern Kathrin und Kerstin unterstützt werden. Nach Unternehmensangaben sind sie mit 21 bzw. 20 Jahren Deutschlands jüngste Auktionatorinnen.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2005, Seite 53

 
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