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Nürnberg trägt gutes Ergebnis mit

In Bayern ist die Bausparkasse Schwäbisch Hall auch 2004 auf Erfolgskurs geblieben. Mit einem eingelösten Bausparvolumen von 6,5 Mrd. Euro wurde der Marktanteil einer Pressemitteilung zufolge auf rund 35 Prozent ausgebaut. Nach eigenen Angaben verteidigte die größte deutsche Bausparkasse damit ihre Spitzenposition im Freistaat.

Im Berichtsjahr schlossen die bayerischen Kreditgenossenschaften und Schwäbisch Hall in Bayern 210 000 neue Bausparverträge mit einem eingelösten Volumen von 6,5 Mrd. Euro ab. Rund 17 Prozent dieser Verträge wurden in der Region Nürnberg geschlossen. Mit dem Ergebnis war Schwäbisch Hall bis auf zwei Prozent an das Resultat des Ausnahmejahres 2003 herangekommen und übertraf das „Normaljahr“ 2002 sogar um 43,9 Prozent. Jeder fünfte Neuvertrag bei Schwäbisch Hall kam aus dem Freistaat. Zum Jahresende betreute das Unternehmen in Bayern 1,4 Mio. Bausparer, die 1,6 Mrd. Euro Sparbeiträge geleistet hatten. Das Vertragsvolumen wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf mehr als 41 Mrd. Euro.

In Zusammenarbeit mit den bayerischen Genossenschaftsbanken gelang es Schwäbisch Hall, das Baufinanzierungsgeschäft auszubauen und damit dem Branchentrend zu trotzen. Das Gesamtvolumen wurde gegenüber 2003 um 6,7 Prozent auf 838 Mio. Euro gesteigert, von denen rund 147 Mio. Euro aus der Region Nürnberg kamen.

Neben den Geschäftsfeldern Bausparen und Baufinanzierung hat die Bausparkasse, die in Bayern 600 Außendienstmitarbeiter beschäftigt (davon 119 in der Region Nürnberg), auch das weitere Vorsorgegeschäft ausgebaut: Das vom mobilen Schwäbisch Hall-Vertrieb vermittelte Abschlussvolumen von Vorsorgeprodukten für die genossenschaftlichen Banken sowie Investmentfonds und Versicherungen der Verbundpartner Union Investment und R+V stieg gegenüber 2003 um 23,2 Prozent auf 664 Mio. Euro. Ohne Risikolebensversicherungen betrug der Anteil der Region Nürnberg knapp 80 Mio. Euro (zwölf Prozent).

Ingesamt betreut Schwäbisch-Hall in der Region Nürnberg über 350 000 Verträge mit einem Volumen von ca. 8,5 Mrd. Euro.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2005, Seite 63

 
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