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Sanitätshaus und Maßschuh-Manufaktur

Das Sanitätshaus Schmidt geht auf die 1978 gegründete Schuhfirma von Johann und Gunda Schmidt zurück. Damals produzierte der gelernte Schuhmodelleur in einem Keller in Roßtal die ersten Schuhe. Nach dem Umzug ins Gewerbegebiet 1993 stieg der gelernte Orthopädiemechaniker und Meister Harald Schmidt in den väterlichen Betrieb ein, übernahm ihn im Jahr 2001 ganz und baute die Schmidt-Schuh-Manufaktur auf.

In den Jahren zuvor war die Produktpalette um die Orthopädie- und Rehatechnik sowie um die orthopädische Schuhzurichtung erweitert worden. In den 90er Jahren zählte das örtliche Seniorenheim zu den wichtigsten Kunden des Sanitätshauses. Später wurde der Rehabereich zu Gunsten der Schuhherstellung wieder zurückgefahren. Inzwischen beschäftigt die Manufaktur fünf Mitarbeiter in Voll- und elf Mitarbeiter in Teilzeit.

Seit über einem Jahr stellt Schmidt auch „Bio-Komfort-Schuhe“ aus rein biologisch gegerbtem Rindsleder für Allergiker her. Der Katalog umfasst derzeit 53 verschiedene Modelle für Damen und Herren in unterschiedlichsten Farben. In der Orthopädiewerkstatt werden zudem Schuhe von der Stange an die Bedürftnisse von Kunden mit Fußproblemen angepasst. Außerdem hat Schmidt Einlagen, Zurichtungen, Schuhreparaturen, Kompressionsware, Bandagen, Orthesen, Diabetikerversorgung und Therapieschuhe im Angebot.

Rund 6 000 Paar Schuhe verlassen jedes Jahr die 700 Quadratmeter große Produktionshalle und wandern in das angeschlossene Ladengeschäft oder in den Versand. Die Kundenkartei umfasst inzwischen rund 1 800 Stammkunden.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2005, Seite 60

 
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