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Gut aufgestellt für die Fußball-Weltmeisterschaft

Der Pass kam aus dem Rathaus und die Wirtschaftsjunioren Nürnberg (WJ) haben ihn aufgenommen: „Wir spielen mit, wenn Nürnberg kickt.“ Deshalb haben sich die WJ mit einem ausgereiften Spielplan für die Fußball-WM 2006 aufgestellt. Sie wollen in einer kontrollierten Offensive der regionalen Wirtschaft ein Spielfeld bieten, um sich präsentieren zu können.

Im ersten Schritt wollen die WJ die Bevölkerung und die Wirtschaft nochmals aufrütteln: „Uns scheint die WM noch nicht in allen Köpfen angekommen zu sein“, so Teamleiterin Gabi Stauß, die das WM-Projekt der WJ betreut. Dabei ist es höchste Zeit, mit den Vorbereitungen zu beginnen. In knapp einem Jahr wird in Nürnberg das erste Spiel angepfiffen. Um auf die nahende WM aufmerksam zu machen, zählen die WJ die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden bis zum Anstoß. Die IHK unterstützt diese Idee und hat daher ihren Eingangsbereich für den Counter der WJ zur Verfügung gestellt.

Doch auch bei der WM im nächsten Jahr planen die Wirtschaftsjunioren umfangreiche Aktivitäten: In der Nürnberger Altstadt soll ein Spielfeld entstehen, das mit einer Mischung aus Unterhaltung, Information, Gastronomie und Sport die Besucher anlocken soll. Natürlich werden auf dem WJ-Spielfeld auch alle WM-Spiele auf einer Großleinwand übertragen. Nicht zuletzt sollen Unternehmen der Region auf dem Spielfeld sich und ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Auf einer Bühne soll es Moderation, Interviews und Spiele geben. Zur Stärkung wird es nur fränkische Spezialitäten geben. „Es kann nicht sein, dass es in der Region mit der größten Brauereidichte der Welt während der WM keine fränkischen Biere zu trinken gibt“, so WJ-Pressesprecher Christian Rechholz.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2005, Seite 32

 
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