„Nürnberg ist für die Fußball-WM 2006 bestens gerüstet“, dieses Fazit von Franz Beckenbauer, in der Lokalpresse als „Ritterschlag von Kaiser Franz“ gefeiert, wurde von allen geteilt. Sowohl Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, der vor dem Argentinien-Spiel einen Staatsempfang im Germanischen Nationalmuseum gab, als auch Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, der vor dem Brasilien-Spiel in den Historischen Rathaussaal einlud, zeigten sich zufrieden, dass Nürnberg bei den Fußball-Großereignissen in diesem und im nächsten Jahr dabei ist. Nachdem der Confederations Cup 2005 sportlich besser besetzt war als je zuvor, gab er bereits einen Vorgeschmack auf die weltumspannende Aufmerksamkeit der WM 2006. Mit den beiden absoluten Top-Spielen der deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien und Brasilien hätte es für Nürnberg nicht besser kommen können. Wirtschaftlich haben die Spiele mit ihren 110 000 Zuschauern im Frankenstadion einen zusätzlichen Umsatz in die Stadt gebracht, der nach Schätzungen der IHK deutlich über zehn Millionen Euro liegen dürfte. Insgesamt war der Confederations Cup damit ein gutes Geschäft für Hotellerie und Gastronomie, ein willkommener Testfall für die WM 2006 und beste Werbung für den Standort Nürnberg.
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