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Internationale Projekte in Dokumentation und IT

Das 1997 gegründete Nürnberger Software- und IT-Unternehmen CAO (Cyber Additive Objects) SystemS hat sich auf internationale Projekte in Dokumentation und Informationstechnik spezialisiert. Wurden die Umsätze in den ersten fünf Jahren vollständig in Deutschland erzielt, geht der Trend in den letzten drei Jahren in Richtung Ausland: 50 Prozent des Geschäftes werden bereits mit Kunden in Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Belgien sowie in den neuen EU-Mitgliedsländern Tschechien, Ungarn und Polen abgewickelt. Nach Aussage von Inhaber Christian Oestheimer verdreifachte sich der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2004 nicht zuletzt durch die Impulse aus dem Ausland.

Mit einem Team von drei festen Mitarbeitern und sieben Freiberuflern konzentriert sich CAO auf Lösungen rund um PDF (Portable Document Format) und XML (Extensible Markup Language) als wieder verwertbare Standardformate. Drei internationale Software-Hersteller wurden als Partner gewonnen (Datazone Ltd. aus Irland, Quadralay Inc. aus USA sowie WinSoft S.A. aus Frankreich), wodurch man Spezialprodukte realisieren könne, die auf die jeweiligen Auslandsmärkte zugeschnitten sind. So würden beispielsweise Adobe-Technologien für Osteuropa und den Mittleren Osten als Standardtechnologien vertrieben sowie komplexe Dokumentations- und IT-Projekte umgesetzt. Weitere Entwicklungen sind die Adobe Acrobat-Technologie in kyrillischer Zeichendarstellung sowie Software-Pakete mit osteuropäischer Rechtschreibprüfung, Silbentrennung und landessprachlichen Benutzeroberflächen. Sehr gute Resonanz findet laut Oestheimer das Adobe „Middle East“-Portfolio, das insbesondere bei deutschen Werbe-Agenturen gefragt sei. Damit können Dokumentationen in Arabisch, Persisch und Hebräisch umgesetzt werden. Gute Marktchancen rechnet man sich bei CAO mit einer neuen XML- und XSL-T-basierenden Technologie aus, die die einfache und schnelle Erzeugung von Online-Dokumentationen und Hilfe-Systemen für alle gängigen Standardformate aus MS Word und Adobe FrameMaker-Anwendungsprogrammen ermöglicht.

Zu den Kunden von CAO gehören Unternehmen wie Aixtron, Aachen (Spezialmaschinenbau Halbleitertechnik), Nanosurf, Basel (Spezialhersteller für Hochleistungs-Mikroskope), Parametrix Solutions, Bern (Software für Krankenhäuser) und Thomas Swan Scientific Equipment Ltd., Cambridge (Spezialmaschinenbau Wafer-Anlagen). Seit 2003 ist CAO mit der Unternehmenssparte Consonance auch im Bereich Schulung und Beratung aktiv. Hier stehen beispielsweise Softwareunternehmen aus Deutschland, der Schweiz und Belgien auf der Referenzliste.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2005, Seite 60

 
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