Die Theo und Friedl Schöller-Stiftung hat zusammen mit der IHK und dem Bildungszentrum der Stadt Nürnberg die „Schöller-Azubi-Akademie“ ins Leben gerufen. Durch das Projekt sollen besonders motivierte und leistungsfähige Auszubildende gefördert werden, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Dieter Riesterer. Im Blick habe man insbesondere Auszubildende von mittelständischen Betrieben. Das Projekt, mit dem man Vorreiter in Deutschland sei, habe auch ausbildungspolitische Bedeutung. Denn bisher hätten sich Stiftungen mit Bildungsprojekten vorwiegend an Studenten, weniger jedoch an Azubis gerichtet. Entwickelt wurde das Konzept am Bildungszentrum von einem Team unter Leitung von Dr. Jürgen Badura.
Die einzelnen Seminare finden über ein Jahr hinweg zweimal pro Monat statt. Darin werden berufsübergreifende Fähigkeiten u.a. in Projektmanagement oder Rhetorik geschult. Außerdem wird ein Planspiel organisiert, in dem die Auszubildenden in Chefpositionen versetzt werden. Die Teilnehmer wurden auf Vorschlag der Berufsschulen ausgewählt, künftig sollen sich Unternehmen per Ausschreibung bewerben. Zum jetzigen Zeitpunkt nehmen 16 Auszubildende aus unterschiedlichsten Berufszweigen daran teil, die im Anschluss ein Zertifikat erhalten.
Ein Hauptanliegen der Familie Schöller sei stets die Ausbildungsförderung gewesen, betonte Stiftungsmitglied Gerhard Sußbauer. Das Projekt werde mit 15 000 Euro unterstützt.
osk.
Die einzelnen Seminare finden über ein Jahr hinweg zweimal pro Monat statt. Darin werden berufsübergreifende Fähigkeiten u.a. in Projektmanagement oder Rhetorik geschult. Außerdem wird ein Planspiel organisiert, in dem die Auszubildenden in Chefpositionen versetzt werden. Die Teilnehmer wurden auf Vorschlag der Berufsschulen ausgewählt, künftig sollen sich Unternehmen per Ausschreibung bewerben. Zum jetzigen Zeitpunkt nehmen 16 Auszubildende aus unterschiedlichsten Berufszweigen daran teil, die im Anschluss ein Zertifikat erhalten.
Ein Hauptanliegen der Familie Schöller sei stets die Ausbildungsförderung gewesen, betonte Stiftungsmitglied Gerhard Sußbauer. Das Projekt werde mit 15 000 Euro unterstützt.
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