Mit der neuen Firmenzentrale „Puma Plaza“ stärkt der Sportartikelhersteller Puma seinen Stammsitz Herzogenaurach. Nach der Eröffnung des Factory Outlets 2002 und dem Erweiterungsbau 2005 ist dies das dritte große Investitionsvorhaben des Sportlifestyle-Unternehmens in Herzogenaurach. Puma-Vorstandsvorsitzender Jochen Zeitz, Bayerns Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein und Staatsminister Joachim Herrmann setzten den ersten Spatenstich für das Projekt, das ein Verwaltungszentrum für Zentraleuropa, ein „Brand-Center“ sowie einen „Concept und Factory Outlet Store“ umfasst. Im Brand-Center, das sich bisher noch in Nürnberg befindet, werden dann auf insgesamt 10 000 Quadratmetern in Order- und Präsentationsräumen die Sportlifestyle-Kollektionen ausgestellt.
Der Komplex an der Flughafenstraße in Herzogenaurach bietet nach der Fertigstellung Ende 2009 rund 700 Mitarbeitern Platz. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 50 Mio. Euro. Die Neubauten sind so angeordnet, dass in der Mitte eine Fläche, die eigentliche Plaza, entsteht. Vorstandsvorsitzender Jochen Zeitz will die Investition auch als Bekenntnis zum deutschen Standort verstanden wissen. Das Projekt unterstreiche die Rolle von Puma als einen der führenden Arbeitgeber in der Region. Auch beim Umweltschutz gehe Puma neue Wege: Das Gebäude setzt beim Einsatz erneuerbarer Energien neue Maßstäbe, so werde u.a. auf dem Dach des Outlet-Gebäudes ein 1 000 Quadratmeter großes Photovoltaik-Kraftwerk installiert.
