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Ernst Meck

Verkleidungen für Maschinen

Die Ernst Meck GmbH baut ihren Standort Nürnberg aus: Vor Kurzem wurde der Geschäftsbereich Blechbearbeitung der vor etwa einem Jahr in die Insolvenz gegangenen Geyer AG aus Nürnberg übernommen, der großformatige Verkleidungen für Werkzeugmaschinen und den allgemeinen Anlagenbau herstellt. Damit erweitert die auf die Blechverarbeitung spezialisierte Ernst Meck GmbH ihr Geschäftsfeld. Weitere wichtige Entscheidung: Zurzeit wird unweit des Stammhauses in der Fuggerstraße ein zweiter Produktionsstandort eingerichtet.

Den Schwerpunkt des durch die Übernahme erweiterten Programms bilden großformatige Verkleidungen mit bis zu sechs Metern Länge, zwei Metern Breite und 3,50 Metern Höhe für den Maschinen- und Anlagenbau. Damit gewinne man an Kompetenz in der Blechbearbeitung und decke nun auch die Pulverbeschichtung ab, so Inhaber Volker Laitsch.

Meck begleitet als Partner Kundenprojekte von der Projektierungsphase über die CAD-gestützte Konstruktion und Planung bis zu Realisierung passgenauer, montagefertiger Maschinenverkleidungen. In Nürnberg beschäftigt das Unternehmen nun insgesamt 45 Mitarbeiter, zehn Prozent von ihnen sind Auszubildende. Durch die Investitionen am Stammsitz wolle man unterstreichen, dass Produkte in Deutschland nicht nur entwickelt, sondern auch gewinnbringend produziert werden könnten.

1851 hatte das Traditionsunternehmen in Nürnberg mit der Produktion anspruchsvoller Metallwaren, vorwiegend Kassenschränke und Tresore, begonnen. Wenige Jahrzehnte später wurden die ersten Lochbleche maschinell hergestellt. Heute sind Lochbleche und große Blechverkleidungen die beiden wichtigsten Produktgruppen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2007, Seite 49

 
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