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Softwerk

Lösungen für Firmennetzwerke

Die Softwerk Innovative Technologien GmbH in Fürth hat 2008 das bisher beste Ergebnis erzielt. Das teilte Geschäftsführer Henry Walther anlässlich einer Party zum 25-jährigen Bestehen seines Unternehmens mit. 1984 gründete der PC-Pionier das IT-Unternehmen, das mittlerweile 30 Mitarbeiter beschäftigt.

Der heute 51-jährige Walther begann seine Karriere als typischer Quereinsteiger. Nachdem er mehrere Semester Medizin und Chemie studiert hatte, fing der Tüftler und Technikbegeisterte eine Ausbildung als Wirtschaftsinformatiker an und gründete schließlich sein eigenes Unternehmen. "Es gab damals keine Handys, kein E-Mail, kein Internet, die Textverarbeitung hieß Wordstar und der erste IBM PC hatte gerade mal 64 Kilobyte Arbeitsspeicher. Die ersten Festplatten hatten zehn Megabyte und viele konnten sich beim besten Willen nicht vorstellen, warum jemand soviel Speicherplatz brauchen sollte", erinnerte sich Walther. In der Anfangszeit versorgte Softwerk zunächst Firmenkunden mit Spezial-Hardware und Lizenz-Software, spezialisierte sich dann über die Jahre hinweg auf das Einrichten und Pflegen von Firmennetzwerken. Durch die Verbreitung mobiler Endgeräte wie Handys und Laptops ergaben sich neue Geschäftsfelder, beispielsweise Lösungen für die IT-Sicherheit. Die gesamte Software-Sparte des Unternehmens wurde mittlerweile in die Tochterfirma Esirion ausgegliedert, der Claus Bettag vorsteht. Die Softwerk GmbH, die seit längerem als IBM-Premium- und Microsoft-Gold-Certified-Partner auftreten darf, zählt viele fränkische Unternehmen zu seinen Kunden, u.a. KarstadtQuelle Versicherungen, den Forchheimer Textilhersteller Weber und Ott und das Modeversandhaus Atelier Goldner Schnitt in Münchberg.

"Als mutige unternehmerische Leistung" würdigte Christian Nowak, Leiter der Fürther IHK-Geschäftsstelle, die Gründung und Erfolgsgeschichte von Softwerk. Außerdem hob er das Engagement in der beruflichen Bildung hervor: Seit 1992 bildet Softwerk in verschiedenen IT-Berufen aus, wobei eine besondere Zusammenarbeit mit der Fürther Martin-Segitz-Berufsschule besteht: Jeweils drei Azubis sind zwar beim Unternehmen angestellt, kümmern sich aber ausschließlich um das umfangreiche Rechenzentrum der Berufsschule, erläuterte Walther, der sich auch in mehreren IHK-Prüfungsausschüssen für die Berufsbildung einsetzt.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2009, Seite 53

 
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