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Wirtschaft engagiert sich

Wirtschaft engagiert sich

SIEMENS

Mitte Oktober hat die Siemens AG erstmalig den „Siemens Förderpreis 2011 in der Metropolregion Nürnberg“ vergeben. Dieses Jahr teilen sich drei Institutionen aus Nürnberg, Fürth und Erlangen die mit 24 000 Euro dotierte Auszeichnung. Einer der Preisträger ist die „Straßenkreuzer Uni Nürnberg“, die sich an Menschen in Einrichtungen der Obdachlosenhilfe richtet. Weitere Preisträger sind die Jugendwerkstatt Eltersdorf und die Musikschule Fürth e.V. Der Siemens Förderpreis soll künftig jährlich an Einrichtungen aus dem sozialen Bereich, der Kultur und der Bildung gehen. In einem gesonderten Projekt unterstützt Siemens die Einrichtung des geplanten Studiengangs „Internationales Projektmanagement im Großanlagenbau“ an der Universität Erlangen-Nürnberg mit 1,4 Mio. Euro. Damit soll dem steigenden Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften für die Metropolregion Rechnung getragen werden.

www.siemens.com

NETZWERK NORDBAYERN

Mit rund 480 000 Euro wird die Gründer- und Unternehmerinitiative netzwerk nordbayern, Ausrichter des Businessplan-Wettbewerb Nordbayern, im beginnenden neuen Wettbewerbsjahr unterstützt. Zu den Förderern gehören insgesamt 24 Unternehmen, Gesellschaften und Organisationen, die sich für das Netzwerk sowohl finanziell als auch inhaltlich engagieren. Seit der Gründung engagieren sich beispielsweise die LfA Förderbank Bayern und die Siemens AG als Hauptsponsoren. Neuer Gold-Sponsor ist die Leoni AG, als neue Silber-Sponsoren konnten Bühler Motor GmbH und die Semikron International GmbH gewonnen werden. Weitere 17 Firmen und Institutionen engagieren sich ebenfalls für das netzwerk nordbayern.

www.netzwerk-nordbayern.de

WBG 2000 STIFTUNG

Die wbg 2000 Stiftung fördert den Nürnberger „KulturRucksack“ mit 18 650 Euro. Das Projekt basiert auf einem nationalen Kulturvermittlungsprogramm, das der norwegische Staat im Jahr 2000 eingeführt hat. Das Theater Mummpitz will nun diese Idee für Nürnberg weiterentwickeln. Im KulturRucksack finden die Kinder zum Beispiel einen Besuch im Neuen Museum Nürnberg, eines Kinderkonzerts der Nürnberger Philharmoniker und einer Tanztheateraufführung. Der Beiratsvorsitzende der wbg 2000 Stiftung, Nürnbergs Sozialreferent Reiner Prölß überreichte den Spendenscheck an die künstlerische Leiterin des Theater Mummpitz, Andrea Maria Erl.

www.wbg.nuernberg.de

ERGO DIREKT VERSICHERUNGEN

Die Ergo Direkt Versicherungen spenden 50 000 Euro für die Errichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes in Fürth. Der Direktversicherer will durch dieses Engagement das Gesundheitsbewusstsein besonders bei Kindern und Senioren fördern und gleichzeitig den Kontakt zwischen den Generationen beleben. Vorstandsvorsitzende Peter M. Endres stellte das Projekt gemeinsam mit Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung der Öffentlichkeit vor.

www.ergodirekt.de

MORITZAPOTHEKE

Die Nürnberger Apothekerin Margit Schlenk, MoritzApotheke, Nürnberg hat ein Buch über Rosmarin, die Heilpflanze des Jahres 2011, geschrieben. Mit Hilfe des Vereins „Apotheker helfen“ soll der gesamte Verkaufserlös zur Linderung der Hungersnot in Somalia eingesetzt werden. Bisher konnten bereits 4 500 Euro gespendet werden. In dem Buch fasst Schlenk gemeinsam mit Tatjana Buck aus Bad Buchau Wissenswertes über Rosmarin, Heilweisen, Anwendungen und viele Rezepte zusammen.

www.moritzapotheke.de

defacto software

Die defacto software GmbH in Erlangen hat in diesem Jahr zum sechsten Mal die Initiative „Hilfe für Tschernobylkinder“ in Stein unterstützt, die Kinder aus dem strahlengeschädigten Südosten Weißrusslands zum Erholungsurlaub nach Deutschland einlädt. Mit rund 300 Arbeitsstunden der defacto-Mitarbeiter wurde das traditionelle Sommerfest für über 100 Gastkinder ausgerichtet. Die defacto software stiftung – die Sozialorganisation des Unternehmens – finanzierte alle Kosten des Fests, einen Kalender 2011/2012 des Fürther Fotokünstlers Uwe Körner für alle weißrussischen und deutschen Kinder, Gasteltern, Helfer und Förderer sowie Unterrichtsmittel für Schulen in drei weißrussischen Städten. Insgesamt stellte die Stiftung 11 000 Euro bereit. Kostenloser Bezug des Kalenders: info@defacto-software.de.

www.defacto-software.de

UMWELTBANK

Von Juni bis August haben sich die Mitarbeiter der Nürnberger UmweltBank an dem firmeninternen Wettbewerb „Banker on Bike“ beteiligt und ihren Arbeitsweg in den Sommermonaten klimaneutral mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt. Trotz des unbeständigen Wetters haben 66 Mitarbeiter insgesamt 12 000 Kilometer zurückgelegt. Für jeden Kilometer spendet die UmweltBank einen Euro an die Organisation Bergwaldprojekt e.V., die freiwillige ökologische Arbeitseinsätze zwischen den Alpen und der Nordsee koordiniert. Die Spende der Bank, die den Wettbewerb seit 2002 durchführt, ging speziell an ein Projektcamp im Fichtelgebirge.

www.umweltbank.de

MERCEDES-BENZ

Der Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg, Matthias Matthies, übergab 3 000 Euro an die Leiterin des Filmfestivals der Menschenrechte, Andrea Kuhn. Die Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg unterstützt das Filmfestival der Menschenrechte als kulturelles Ereignis der Metropolregion und unterstreicht damit die Bedeutung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises.

www.nuernberg.mercedes-benz.de

IPN BRAINPOWER

Der Engineering- und IT-Dienstleister IPN Brainpower GmbH & Co. KG mit Sitz in Nürnberg unterstützte mit der Turnierserie „IPN Golf Challenge“ in den Golfclubs Fürth, Bad Windsheim und Herzogenaurach den Golf-Nachwuchs: Zwischen Mai und Oktober lud IPN zu jeweils fünf Turnieren pro Club ein und spendete für jedes gespielte Par drei Euro, für jedes Birdie fünf Euro und für jeden Eagle 25 Euro in die  jeweilige Jugendkasse. Bei den 15 Turnieren kamen so insgesamt 16 465 Euro für die jungen Golfer zusammen.

www.ipn-nbg.de

MARTIN BAUER GROUP

Die in Vestenbergsgreuth ansässige Martin Bauer Group hat einen Sozialfonds für unverschuldet in Not geratene Kollegen ins Leben gerufen. Ab sofort zahlt das Familienunternehmen die ungeraden Cent-Beträge, die nach Tarifabschluss im Sommer 2011 bei vielen Gehältern der Beschäftigten entstanden sind, direkt in diesen Fond ein. Die Gesamtsumme wird dann vom Unternehmen verdoppelt. Das Foto zeigt die Geschäftsführer der Martin Bauer Group, Martin Wedel (4.v.l.) und Adolf Wedel (2.v.r.), mit Mitarbeitern des Familienunternehmens.

www.martin-bauer-group.com

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2011, Seite 80

 
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