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Lorenz Personal

Auch in Zukunft inhabergeführt und regional verwurzelt

Helga Lorenz, Firmengründerin und bisherige Mehrheitsgesellschafterin von Lorenz Personal, hat zum Jahreswechsel 2012 die Mehrheit an allen Lorenz-Unternehmen an Monika Frenzel übertragen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde damit das vor drei Jahren gestartete Nachfolgemodell abgeschlossen. Ende 2008 waren neben der operativen Führung bereits erste Anteile der Unternehmen „Lorenz Office“ und „Lorenz Technik“ an Monika Frenzel übergeben worden. Als strategische Beraterin wird Helga Lorenz die Entwicklung des Unternehmens auch in den kommenden Jahren begleiten. Unterstützt wird das Führungsteam seit Jahresbeginn 2012 durch Olaf Nieselt, der mit zwölf Jahren Erfahrung bei einem internationalen Personaldienstleister die Tätigkeitsfelder der „Lorenz Projekte“ als Geschäftsführer weiterentwickelt. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 600 Mitarbeiter, davon 560 externe Mitarbeiter, die bei Kundenunternehmen im Einsatz sind, sowie 40 in der internen Verwaltung.

Aus rein finanziellen Aspekten wäre der Verkauf an externe Interessenten eine lukrative Option gewesen, so Lorenz. „Im Zentrum meiner Überlegungen stand schließlich jedoch, wie ich Verlässlichkeit und Vertrauen – immer die Eckpfeiler meines unternehmerischen Erfolges – auch in dieser Phase gegenüber allen meinen Mitarbeitern leben konnte.“ Das von Rödl & Partner gestaltete Nachfolgemodell bedeutet eine Fortsetzung der inhabergeführten Unternehmensstruktur. Mit Monika Frenzel, die mit ihrem Team den Bereich „Lorenz Technik“ mit der Überlassung technischer Qualifikationen seit 2004 aufgebaut hat und seit 2008 zusätzlich für die Lorenz Office als Geschäftsführerin Verantwortung für das operative Geschäft trägt, habe eine unternehmerische Persönlichkeit zur Verfügung gestanden, unter deren Führung die Kontinuität der Unternehmensphilosophie sichergestellt sei. Die positiven Reaktionen der Kunden, diese Nachfolgeregelung auch künftig durch partnerschaftliche Zusammenarbeit mitzutragen, haben die Unternehmerinnen zusätzlich in ihrer Entscheidung bestärkt. Monika Frenzel stellt fest, dass die Offenheit und Transparenz, mit der die Veränderungen in der Unternehmensgruppe kommuniziert wurden, sich in stabilen Kundenbeziehungen wieder finden. Sie sehe darin auch einen Vertrauensbeweis in ihre Person, sagte Frenzel.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2012, Seite 70

 
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