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Umstellung auf Sepa

Viele Firmen nicht vorbereitet

Ein Jahr vor der Umstellung auf die europaweiten Zahlungsverfahren Sepa-Überweisung und Sepa-Lastschrift haben viele Unternehmen noch Informationsdefizite.

Das ist das Ergebnis der Studie „Sepa-Umsetzung in Deutschland“, die das Institut ibi Research an der Universität Regensburg mit der van den Berg AG und dem Bank-Verlag durchgeführt hat. 26 Prozent der Unternehmen ist Sepa nur vage bekannt, sechs Prozent haben überhaupt noch nichts davon gehört. Vor allem kleine Unternehmen haben einen hohen Informationsbedarf und sehen nur mittelfristig Handlungsbedarf, obwohl die Zeit für die Umstellung zu drängen beginnt. Schon jetzt kann die Sepa-Überweisung für ausgehende Zahlungen genutzt werden, dies wird nur von einem Drittel der Unternehmen genutzt. Die vollständige Umstellung auf die Sepa-Überweisung ist bei den meisten Betrieben erst Ende 2013/Anfang 2014 geplant. Ein ähnliches Bild ergab die Befragung im Bezug auf die Sepa-Lastschrift, bei der eine Reihe von Veränderungen zu beachten ist. Unklarheit besteht hier insbesondere über die neuen Regeln bei der Einzugsermächtigung.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2013, Seite 39

 
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