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Gewerbepark InterFranken

IHK-Delegation zu Besuch

Die Geschäftsstelle des Zweckverbandes „InterFranken“ in Wörnitz ist die erste Anlaufstelle für alle, die sich über die Planung des gleichnamigen Gewerbeparks informieren wollen.

Zu diesem Zweckverband haben sich acht Gemeinden zusammengeschlossen, um die Attraktivität für ansiedlungswillige Unternehmen zu verbessern. Das wichtigste, allerdings auch umstrittenste Projekt ist die Errichtung des Industrieparks mit einer Größe von 81 Hektar am Autobahnkreuz der A6 / A7. Während der Zweckverband den Gewerbepark gerne so schnell wie möglich realisieren würde, fordern Kritiker einen sofortigen Stopp der Planungen. Derzeit läuft eine Klage gegen den Bebauungsplan am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof.

Bei einem Besuch informierten sich Vertreter der westmittelfränkischen IHK-Gremien über den aktuellen Stand des Projekts und sprachen u.a. mit Dirk Langhammer, Geschäftsführer der Firma Gala-Kerzen GmbH in Wörnitz über den Standort. Karin Bucher (Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach), Gerhard Walther (Vorsitzender des IHK-Gremiums Rothenburg) und Bernd Habelt (stellvertretender Vorsitzende des IHK-Gremiums Dinkelsbühl) tauschten sich mit Hedwig Schlund (Geschäftsführerin des Zweckverbandes) und Karl Beck (Bürgermeister von Wörnitz und Vorsitzender des Zweckverbandes) aus und diskutierten über die Zukunftschancen der Gemeinde Wörnitz und der Region.

Die Vertreter des Zweckverbands erklärten, man müsse nach mehr als dreijähriger Planung und Diskussion nun die Entscheidung der Gerichte abwarten. Wenn es grünes Licht für den Gewerbepark gebe, sollen die Kontakte zu den ansiedlungswilligen Betrieben forciert und die Kooperation der Gemeinden verstärkt werden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2014, Seite 62

 
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