Die Produkte der Fürther Franken Plastik GmbH hat jeder schon einmal gesehen: Seit 60 Jahren ist sie Anbieter von Beschilderungen für erdverlegte Leitungen und für Armaturen, Verkehrswege, Bauwerke, Industrieanlagen und Kraftwerke. Seit 1957 entwickelt das Unternehmen ein flexibles System aus robustem Kunststoff nach der DIN-Norm zur Beschilderung von Hydranten, Wasser-, Gas- und Abwasserleitungen und löste damit die damals üblichen festbeschrifteten und Emaille-Schilder ab. Der Vorteil lag und liegt noch heute in der Flexibilität: Die Beschriftung ist vor Ort möglich, Änderungen können schnell realisiert, neue Schilder leicht angebracht werden. Kunden des Unternehmens sind vor allem Kommunen, Stadtwerke und Ingenieurbüros.
Die Geschäftsführer Matthias Lunz und Andreas Walter mit ihrem Team arbeiten ständig an der Weiterentwicklung der Produkte. Mittlerweile gibt es eine patentierte Selbstsicherung und den flexiblen Schnappverschluss. Durch die Selbstsicherung werden die Buchstaben- oder Zahlenfelder nur noch eingeclipst, sitzen fest und sind besser vor Vandalismus geschützt. Mit dem Schnappverschluss werden Schilder einfach auf die Halteplatte aufgeschnappt. Auch die passende Befestigungstechnik wie Hinterlegplatten und Pfosten sind heute Teil des Lieferprogramms. Zu Beginn des Jahres hat die langjährige Geschäftsführung über einen Management-Buy-out die Franken Plastik GmbH zurückgekauft. Zuvor waren die amerikanische EnPro Industries Inc. fünf Jahre Eigentümer des Unternehmens. In Fürth arbeiten derzeit auf knapp 4 000 Quadratmetern rund 40 Beschäftigte in Produktion, Vertrieb und Verwaltung.