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Inoba & Knowvation

Virtualisierte Schlittenhunde

Die Geschäftsführer von Inoba und Knowvation Franz Jungkunz (r.) und Roland Völlner (l.) mit ihrem Team.

Die Inoba GmbH wurde 1998 von Roland Völlner und Franz Jungkunz in Adelsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) gegründet.

Die beiden Freunde hatten damals beschlossen, sich mit einem SAP-Beratungsunternehmen selbstständig zu machen. Unter den Namen „CeDaS“ und „Readsoft“ wurden in den letzten 20 Jahren verschiedene Software-Lösungen im SAP-Umfeld entwickelt, darunter Verwaltung von Stammdaten, dynamische Fragebögen und Lösungen zur Dubletten-Erkennung.

Die Knowvation GmbH entstand rund zehn Jahre später: Jungkunz und Völlner machten aus ihrer Not eine Tugend, denn jährlich benötigten sie für Inoba neue Server. Zudem stiegen die Kosten und eine neue Klimaanlage musste auch noch installiert werden. Die Geschäftsführer suchten nach einem effizienteren System und kamen auf die Idee, dieses selbst aufzusetzen. Auf Basis der Open-Source-Software Proxmox und Ceph programmierten sie eine Virtualisierungslösung. Diese funktioniert ein bisschen wie ein Gespann von Schlittenhunden und heißt daher „Husky-Systems“.

Roland Völlner ist bei beiden Unternehmen verantwortlich für die Entwicklung und Durchführung der Projekte rund um SAP, Jungkunz kümmert sich vornehmlich um Produkt- und Prozessberatung sowie die Organisation und die betriebswirtschaftlichen Prozesse. Derzeit zählen beide Firmen zusammen zehn Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende. Inoba richtet sich hauptsächlich an Großkunden, wohingegen Knowvation mehr auf kleine und mittlere Unternehmen abzielt. Auf der Referenzliste stehen namhafte Firmen, darunter Aral, BASF, Rehau, Schaeffler, Schuster & Walther und Siemens.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2017, Seite 70

 
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