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Köstner

Baubranche trägt Umsätze

Koestner_Norbert Teltschik © Köstner

Dr. Norbert Teltschik, Vorstand der Richard Köstner AG

Die Richard Köstner AG in Neustadt a. d. Aisch konnte im Geschäftsjahr 2019 an das Wachstum der Vorjahre anschließen.

Die Umsätze blieben auf hohem Niveau, was das Unternehmen mit der anhaltend guten Konjunktur innerhalb der Baubranche begründet. Dementsprechend sorgten die Kunden aus diesem Segment für den Großteil der Umsätze. Rückläufig entwickelte sich dagegen die Mitarbeiterzahl: Sie verringerte sich 2019 auf 485 Beschäftigte, was die Firma auf die natürliche Fluktuation und auf Konsolidierungsmaßnahmen zurückführt. So wurde das defizitäre Schweizer Tochterunternehmen verkauft, das kleine Verkaufslager in Nürnberg geschlossen und das Sanitärlager mit Bäderausstellung in Schweinfurt durch ein Verkaufsbüro ersetzt. Die Standortschließung in Nürnberg sei ohne Entlassungen abgelaufen, bei den beiden anderen Niederlassungen habe man sozialverträgliche Lösungen gefunden, erläuterte Vorstand Dr. Norbert Teltschik, der auch Vorsitzender des IHK-Gremiums Neustadt/Aisch-Bad Windsheim ist.

Für 2020 erwartet das Unternehmen ein leichtes Wachstum beim Umsatz. Zudem will Köstner eine Anfang 2019 eingeführte Software, die Betriebsabläufe effizienter gestalten soll, weiter optimieren. Die Umstellung habe die personellen Kapazitäten im gesamten letzten Jahr sehr stark beansprucht.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2020, Seite 78

 
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