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Emissionshandel

CO2-Preisrechner aktualisiert

Schornstein1 © ewg3D/GettyImages.de

Am 1. Januar 2021 ist der nationale Emissionshandel zur CO2-Bepreisung von Brennstoffen in Deutschland gestartet. Mit dem im Dezember überarbeiteten CO2-Preisrechner der IHK-Organisation können Unternehmen die Kosten aus der CO2-Bepreisung für die von ihnen genutzten Energieträger im Zeitraum 2021 bis 2025 berechnen.

Der Zeitplan sieht so aus: Pro Tonne CO2, die bei der Verbrennung von Diesel, Benzin, Erdgas, Flüssiggas und Heizöl entsteht, müssen die Inverkehrbringer dieser Brennstoffe zunächst 25 Euro zahlen. Bis 2025 steigt der Preis für die CO2-Zertifikate zunächst nach einem festgelegten Pfad auf 55 Euro. Für Diesel und Heizöl ergibt sich ein Preisaufschlag, der von 6,7 Cent pro Liter 2021 auf 14,7 Cent pro Liter im Jahr 2025 steigt. Bei Erdgas steigt der Preisaufschlag bis 2025 von zunächst 0,5 Cent auf 1,1 Cent pro Kilowattstunde.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2021, Seite 12

 
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