Das Bayerische Gesundheitsministerium hat zehn Betriebe aus dem Freistaat benannt, die an Modellprojekten für betriebliche Corona-Schutzimpfungen teilnehmen.
Die beteiligten Unternehmen erhalten die Erlaubnis, ihre Beschäftigten selbst zu impfen. In Mittelfranken gehören die Novartis Pharma GmbH und die Arvena Hotels in Nürnberg zu den Pilotfirmen. Ein mit der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) entwickeltes Stufenkonzept sieht vor, dass anschließend schrittweise weitere Unternehmen in den Impfbetrieb eingebunden werden sollen. Rund einen Monat vor den bundesweit geplanten Betriebsimpfungen stellt Bayern den Betriebsärzten für die Modellprojekte in stark infektionsbelasteten Regionen rund 50 000 Impfdosen unterschiedlicher Hersteller und Impfzubehör zur Verfügung. Der Impfstoff wird über die jeweiligen Impfzentren an die Firmen zugeteilt und dort verimpft.