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IHK-Gremium Erlangen: OB-Kandidierende diskutieren mit der Wirtschaft

Erschienen am 22.10.2025
Stellten sich der Diskussion: Die Kandidierenden (v.l.) Jörg Volleth (CSU), Dr. Florian Janik (SPD), Anette Wirth-Hücking (Freie Wähler), Prof. Dr. Holger Schulze (FDP), Eva Linhart (B'90/Grüne) und Lukas Eitel (Linke) mit Carsten Dörfler (Mitglied des IHK-Gremiumsvorstandes Erlangen, l.) und Moderator Gregor Heilmaier (r).

Am 15. Oktober 2025 informierten sich Wirtschaftsvertreter aus Erlangen über die wirtschaftspolitischen Positionen der OB-Kandidatinnen und -Kandidaten in Erlangen. Eingeladen hatte das IHK-Gremium Erlangen.

Im Vorfeld versendete das Gremium den im Strategieprozess erarbeiteten „Masterplan Wirtschaft 2040“ an die Kandidatinnen und Kandidaten. Das Papier formuliert klare wirtschaftspolitische Zielsetzungen für Erlangen – darunter die Digitalisierung der Verwaltung, aktives Flächenmanagement, die Gründung einer Wirtschaftsförderungs-GmbH sowie eine stärkere Sichtbarkeit Erlangens als Innovationsstandort.

Folgende Kandidat/innen nahmen an der Veranstaltung teil (in alphabetischer Reihenfolge): Lukas Eitel (Die Linke Erlangen), Dr. Florian Janik (SPD Erlangen), Eva Linhart (Bündnis 90 / Die Grünen Erlangen), Prof. Dr. Holger Schulze (FDP Erlangen), Jörg Volleth (CSU Erlangen) und Anette Wirth-Hücking (Freie Wähler Erlangen).

Carsten Dörfler, Mitglied im Vorstand des IHK-Gremiums, brachte es in seiner Begrüßungsrede auf den Punkt: „Die Wirtschaft schaut auf Sie – ohne Wirtschaft ist Erlangen nichts.“ Dörfler stellte die Eckpunkte des „Masterplan Wirtschaft 2040“ nochmal im Detail vor und eröffnete danach die Runde der Statements. Die Moderation übernahm Gregor Heilmaier, der auch den Strategie-Workshop geleitet hatte.

Trotz unterschiedlicher politischer Herkunft herrschte in den Statements und der anschließenden Diskussion viel Einigkeit über zentrale wirtschaftspolitische Themen: Die große Bedeutung der Wirtschaft für die Stadt sowie der Wunsch nach einer effizienteren und digitalisierteren Verwaltung wurden von allen Kandidatinnen und Kandidaten betont.

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