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Wollen noch stärker kooperieren: IHKG-Vorsitzender Thomas Förster, OB Marcus König, Wirtschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier und stellvertretender IHKG-Vorsitzender Marc Städtler (v. r.).

Verfahren beschleunigen, Hindernisse abbauen, die Stadt lebenswerter machen: An diesen Zielen wollen die Stadt Nürnberg und das IHK-Gremium Stadt Nürnberg (IHKG) gemeinsam arbeiten. Das ist das Ergebnis eines Treffens des IHKG mit Oberbürgermeister Marcus König und Wirtschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier im „Haus der Wirtschaft“ der IHK.

Das IHK-Gremium unter Vorsitz von Thomas Förster stellte die Ergebnisse von fünf Arbeitsgruppen vor, die sich in den vergangenen Monaten intensiv mit zentralen Themen für die Stadt beschäftigt haben. Es geht um eine bessere innerstädtische Erreichbarkeit und Mobilität, um Sicherheit und Sauberkeit als Visitenkarte der City, um schnellere und transparentere Verwaltungs- und Genehmigungsprozesse sowie um die Entwicklung und flexiblere Nutzung von Gewerbeflächen. Zugleich wagte das Gremium den Blick weit nach vorn: Für 2050 – dem 1 000-jährigen Jubiläum der Stadt – wünscht es sich eine Vision mit einem Zeughaus-Quartier und einer Innenstadt, die durch mehr Grün und mehr Wasser zu mehr Lebensqualität und Klimaschutz beiträgt.

Oberbürgermeister Marcus König hob hervor, dass er den engen Austausch mit der Wirtschaft als wichtigen Impuls für die Stadtentwicklung sieht. Das IHK-Gremium vereine viel Expertise und Praxisnähe und könne dazu beitragen, Ideen auf kurzem Weg in die Verwaltung zu bringen und spürbare Fortschritte für Nürnberg zu erreichen. Auch Wirtschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier unterstrich, dass die konkreten Vorschläge des IHK-Gremiums sofort ein zielgerichtetes Vorgehen möglich machten. IHKG-Vorsitzender Thomas Förster betonte die Rolle der Unternehmen als Partner: „Wir bringen viele Kompetenzen aus den Unternehmen ein und arbeiten mit der Stadt daran, Hindernisse abzubauen und Projekte verlässlich voranzubringen.“

Schon beim ersten Treffen gab es konkrete Vereinbarungen: Die Ergebnisse der IHK-Arbeitsgruppen sollen gemeinsam mit den jeweils zuständigen städtischen Referaten weiterbearbeitet werden. Stadtspitze und IHK-Gremium Stadt Nürnberg wollen künftig mehrmals im Jahr zusammenkommen, um Fortschritte zu überprüfen und nächste Schritte festzulegen.

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