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Kundennähe in ganz Mittelfranken

Mit ihren drei Geschäftsstellen Ansbach, Erlangen und Fürth sorgt die IHK Nürnberg für Mittelfranken für flächendeckenden Service in der gesamten Wirtschaftsregion Mittelfranken. Die jeweils mit hauptamtlichen IHK-Mitarbeitern besetzten Geschäftsstellen sind Ansprechpartner für die Unternehmen vor Ort, engagieren sich in der beruflichen Bildung, organisieren eigene Projekte und unterstützen die IHK-Gremien, in denen sich Unternehmer ehrenamtlich für die regionale Wirtschaft einsetzen.

Die berufliche Bildung ist bei allen drei Geschäftsstellen und bei den ehrenamtlichen IHK-Gremien eine ganz wesentliche Aufgabe: So beteiligen sie sich intensiv an der jährlichen „Ausbildungsoffensive“ der IHK, z. B. durch Lehrstellenbörsen, Anwerbung zusätzlicher Lehrstellen und Fachveranstaltungen. Außerdem organisieren sie für ihre Bezirke die IHK-Prüfungen in der Aus- und teilweise Weiterbildung und betreuen die Prüfungsausschüsse.

Auch in anderen Bereichen übernehmen die Geschäftsstellen wichtige Services für die Unternehmen ihres Zuständigkeitsbereichs: Wer amtliche Dokumente (v.a. für den Außenhandel) benötigt, ist hier an der richtigen Adresse. Stellungnahmen zu Sonderverkäufen und Marktfestsetzungen sowie die Beurteilung von Bebauungs- und Raumplanungen gehören zu den Aktivitäten der drei IHK-„Stützpunkte“. Die Beratung von Existenzgründern ist ebenfalls eine Säule ihrer Arbeit (z.B. „Gründertage“, Seminare für junge Unternehmen, Kooperation mit den Gründerzentren).

Ganz intensiv kümmern sich die Geschäftsstellenleiter um die Wirtschaftsförderung: Sie stehen in engem Kontakt mit Politik und Verwaltung in ihrer Region, um die Interessen der Wirtschaft zu vertreten. Die Palette der Themen ist dabei breit gefächert: Ausweisung von Gewerbeflächen, Einzelhandelsprojekte, Innenstadtverkehr, Ausstattung der Berufsschulen, Standortmarketing, Gewerbesteuer und Ausbau der Infrastruktur sind einige der Felder, auf denen die Geschäftsstellen den Standpunkt der Wirtschaft vertreten.

Ansbach
Die vor vier Jahren eröffnete Geschäftsstelle in Ansbach ist die jüngste IHK-Dependance und zugleich die mit dem größten Einzugsbereich. Das Team um Geschäftsstellenleiter Gerhard Fuchs betreut die 21 000 Mitgliedsunternehmen in Westmittelfranken gemeinsam mit den sieben ehrenamtlichen IHK-Gremien der Region 8. Zudem wird von Ansbach aus das Gastronomische Berufsbildungszentrum (GBZ) in Rothenburg o.d.T. geführt.

Die Geschäftsstelle, die in zahlreichen Institutionen der Wirtschaftsförderung präsent ist (z.B. Regionaler Planungsverband der Region 8, mehrere Entwicklungsgesellschaften und Wirtschaftsbeiräte, Arbeitskreis „Integration ausländischer Mitbürger“), hat sich in den letzten Jahren eine führende Rolle beim Thema Weiterbildung und Gründerförderung in Westmittelfranken erarbeitet, so sind etwa der „Westmittelfränkische Existenzgründertag“ und der „Industriemeistertag“ zu Markenzeichen geworden.

Erlangen
Renate Doeblin und ihr Erlanger Team sind für rund 5 000 Unternehmen im Raum Erlangen zuständig. Wichtige Themen der letzten Jahre, bei denen die IHK vor Ort als Stimme der Wirtschaft gefragt ist, sind der Ausbau des „medical valley Erlangen“, Innenstadtverkehr, die Bewertung von Einzelhandelsprojekten (z. B. „Arkaden“), die Kooperation mit den Schulen, die Integration behinderter Menschen in die Arbeitswelt. Vertreten ist die Geschäftsstelle in zahlreichen Gremien, etwa dem Runden Tisch der Stadt Erlangen zur Wirtschaftssituation oder des Landratsamtes zum Ausbildungsstellenmarkt.

Die Geschäftsstelle organisiert Veranstaltungen und Kongresse, etwa im Zuge der IHK-Ausbildungsoffensive oder zum Thema Mittelstandsfinanzierung. Frau Doeblin koordiniert in der IHK auch die Projekte zum Thema familiengerechte Personalpolitik. Ein fester Termin zu Beginn eines jeden Jahres ist für die Erlanger Prominenz das „Schlachtschüsselessen“ des IHK-Gremiums.

Fürth
Die Geschäftsstelle Fürth, deren Vorgeschichte bis zu einer königlichen Verordnung im 19. Jahrhundert zurückreicht und die 14 000 Unternehmen betreut, wird von Christian Nowak geleitet, der zuvor in der IHK für die Weiterbildung sowie für Existenzgründer zuständig war. Beide Themen forciert Nowak auch in Fürth als Initiator, Moderator und überzeugter „Beziehungsmanager“: Zu „Marken“ sind inzwischen die „Fürther Gründertage“ und die „Gründerinitiative Fürth“ (Grif) als Netzwerk von 13 Gründungsexperten geworden. Motor war die Geschäftsstelle bei der Gründung des Fürther Kreises der Wirtschaftsjunioren. Auch Gründung und Projekte des Vereins „Ludwig-Erhard-Initiativkreises Fürth e.V.“ aus Anlass seines 25. Todestages (Festakt, Büste, jährliche Verleihung des „Ludwig-Erhard-Preises) geht auf Nowaks Initiative zurück.

„Berufsinformationstage“ für Hauptschüler und Gymnasiasten sowie die Initiierung und Begleitung von Leitbildern für Fürth und Zirndorf sind weitere Projekte. Mit der Veranstaltungsreihe „IHK-Gremium vor Ort“ baut Nowak ein Netzwerk in den Städten und Gemeinden auf.

Ansbach
Kanalstr. 2-12,
91522 Ansbach
Tel. 0981/97 111-6, Fax -79
ihkg-ansbach@nuernberg.ihk.de

Erlangen
Äußere Brucker Str. 51
91052 Erlangen
Tel. 09131/260-96, Fax -95
ihkg-erlangen@nuernberg.ihk.de

Fürth
Alexanderstr. 15,
90762 Fürth
Tel. 0911/77 07-75, Fax -78
ihkg-fuerth@nuernberg.ihk.de

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2004, Seite 32

 
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