Nach einem Studium an der Technischen Universität in Berlin gründete Gudrun Wurlitzer 1985 in Köln ihr Unternehmen Wurlitzer Architekten GmbH. Dort machte sie sich durch visionäre Entwürfe für die City von Köln einen Namen, der sie ein weiträumiges städtebauliches Konzept verpasst hat. Der Entwurf eines trichterförmigen Hochhauses am Rudolfplatz in der Domstadt löste 1989 eine Diskussion über das Stadtbild aus. Ein weiterer wichtiger Auftrag war das Haus der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände ebenfalls in Köln.
Ein größeres Wohnungsbauprojekt in Berlin war 1995 der Anlass, dort ein Büro zu eröffnen. Dieses befindet sich heute mit vier Architekten in Berlin-Mitte, ein weiteres mit zwei Mitarbeitern in Neustadt an der Aisch, wobei beide Büros gemeinsam an Lösungen arbeiten. Der Name Wurlitzer ist in Neustadt und weit darüber hinaus auch in musikalischer Hinsicht ein Begriff: Ein Vorfahre von Frau Wurlitzer baute vor etwa 100 Jahren die berühmte Wurlitzer-Kino-Orgel der Stummfilmzeit. Heute werden in Neustadt unter Leitung von Ehemann Bernd Wurlitzer Klarinetten gebaut, die bei Profi-Musikern in aller Welt geschätzt werden.
Als Generalplaner übernimmt die Wurlitzer Architekten GmbH die Gesamtplanung einschließlich Haustechnik und Statik. Eine Kooperation besteht mit bundesweit arbeitenden Ausschreibungs-, Bauleitungs- und Projektmanagement-Büros. Das Motto von Gudrun Wurlitzer, einer Schülerin des Pritzker-Preisträgers Gottfried Böhm, lautet „Architektur ohne Verfallsdatum“. Ihrer Philosophie folgend versucht sie, ihren Auftraggebern von „Schickem“ und „Modischem“ abzuraten, „weil das in fünf Jahren niemandem mehr gefällt“.
Neben ihrem Beruf hat die selbstständige Architektin eine eigene Familie, ihren Mann und zwei Kinder im Alter von zehn und 13 Jahren. Beim Bau von Schulen, Kindergärten oder von Wohnungen und Privathäusern seien diese Erfahrungen sehr förderlich. Familienfreundlichkeit wird auch im eigenen Büro groß geschrieben. Es sei kein Problem, wenn ein Mitarbeiter ab und zu sein Baby mit ins Büro bringe. Außer der Familie sind auch die Freundschaften und familiären Bindungen zu Künstlern, Musikern und Modeschöpfern wichtige Quellen für die Inspiration und für das Erkennen von gestalterischen Trends.
Dass die Firmenphilosophie von Frau Wurlitzer erfolgreich ist, zeigen zahlreiche Auszeichnungen: 1990 wurde der städtebauliche Entwurf für die Kulturmeile in Nürnberg prämiert, der ihr „Gefühl für die Nürnberger Stadtgestalt geprägt hat“. Inzwischen engagiert sie sich als ehrenamtliches Mitglied in den Baukunstbeiräten der Städte Nürnberg und Erlangen. Zu ihren weiteren Projekten in der Region Nürnberg zählen der Umbau und die Inneneinrichtung der Kunsthalle in Nürnberg, die Fassadenneugestaltung der adidas-Verwaltung in Herzogenaurach sowie der Neubau des Palais am Milchhof, für den sie 2005 eine Auszeichnung beim Deutschen Naturstein-Preis bekam.
Ein aktuelles Projekt ist „Wurlitzer houses“: Hinter diesem Namen stehen fünf Haustypen mit klassisch-moderner Architektur für individuelles Wohnen, die auf Wunsch auch schlüsselfertig angeboten werden. Ein wichtiger werdendes Geschäftsfeld ist außerdem die Entwicklung von Vorentwürfen für Investoren, die diese für die Gewinnung von Kunden einsetzen.
Ein größeres Wohnungsbauprojekt in Berlin war 1995 der Anlass, dort ein Büro zu eröffnen. Dieses befindet sich heute mit vier Architekten in Berlin-Mitte, ein weiteres mit zwei Mitarbeitern in Neustadt an der Aisch, wobei beide Büros gemeinsam an Lösungen arbeiten. Der Name Wurlitzer ist in Neustadt und weit darüber hinaus auch in musikalischer Hinsicht ein Begriff: Ein Vorfahre von Frau Wurlitzer baute vor etwa 100 Jahren die berühmte Wurlitzer-Kino-Orgel der Stummfilmzeit. Heute werden in Neustadt unter Leitung von Ehemann Bernd Wurlitzer Klarinetten gebaut, die bei Profi-Musikern in aller Welt geschätzt werden.
Als Generalplaner übernimmt die Wurlitzer Architekten GmbH die Gesamtplanung einschließlich Haustechnik und Statik. Eine Kooperation besteht mit bundesweit arbeitenden Ausschreibungs-, Bauleitungs- und Projektmanagement-Büros. Das Motto von Gudrun Wurlitzer, einer Schülerin des Pritzker-Preisträgers Gottfried Böhm, lautet „Architektur ohne Verfallsdatum“. Ihrer Philosophie folgend versucht sie, ihren Auftraggebern von „Schickem“ und „Modischem“ abzuraten, „weil das in fünf Jahren niemandem mehr gefällt“.
Neben ihrem Beruf hat die selbstständige Architektin eine eigene Familie, ihren Mann und zwei Kinder im Alter von zehn und 13 Jahren. Beim Bau von Schulen, Kindergärten oder von Wohnungen und Privathäusern seien diese Erfahrungen sehr förderlich. Familienfreundlichkeit wird auch im eigenen Büro groß geschrieben. Es sei kein Problem, wenn ein Mitarbeiter ab und zu sein Baby mit ins Büro bringe. Außer der Familie sind auch die Freundschaften und familiären Bindungen zu Künstlern, Musikern und Modeschöpfern wichtige Quellen für die Inspiration und für das Erkennen von gestalterischen Trends.
Dass die Firmenphilosophie von Frau Wurlitzer erfolgreich ist, zeigen zahlreiche Auszeichnungen: 1990 wurde der städtebauliche Entwurf für die Kulturmeile in Nürnberg prämiert, der ihr „Gefühl für die Nürnberger Stadtgestalt geprägt hat“. Inzwischen engagiert sie sich als ehrenamtliches Mitglied in den Baukunstbeiräten der Städte Nürnberg und Erlangen. Zu ihren weiteren Projekten in der Region Nürnberg zählen der Umbau und die Inneneinrichtung der Kunsthalle in Nürnberg, die Fassadenneugestaltung der adidas-Verwaltung in Herzogenaurach sowie der Neubau des Palais am Milchhof, für den sie 2005 eine Auszeichnung beim Deutschen Naturstein-Preis bekam.
Ein aktuelles Projekt ist „Wurlitzer houses“: Hinter diesem Namen stehen fünf Haustypen mit klassisch-moderner Architektur für individuelles Wohnen, die auf Wunsch auch schlüsselfertig angeboten werden. Ein wichtiger werdendes Geschäftsfeld ist außerdem die Entwicklung von Vorentwürfen für Investoren, die diese für die Gewinnung von Kunden einsetzen.
