Als Reaktion auf die jüngst bekannt gewordene Korruptionsaffäre hat Siemens die Verhaltensregeln für Mitarbeiter deutlich verschärft. Das erklärte das Unternehmen Ende November in einer Pressemitteilung. „Wir müssen Unregelmäßigkeiten schonungslos aufklären und ahnden. Mitarbeiter, die unsere Compliance-Regeln missachten, schaden Siemens in jeder Hinsicht“, betonte Vorstandsvorsitzender Kleinfeld. Mitarbeiter, bei denen sich der Verdacht auf ein ungesetzliches Verhalten erhärtet, würden unmittelbar suspendiert. Dieser „hinreichende Verdacht“ werde von einer neutralen Schiedsstelle, dem Mitte November berufenen Ombudsmann, festgestellt. Gleichzeitig hat Siemens für die Mitarbeiter Rechtsanwalt Hans-Otto Jordan von der Nürnberger Kanzlei Dr. Beckstein & Kollegen zum externen Ombudsmann berufen. An diese neutrale Stelle können sich Mitarbeiter vertrauensvoll und anonym wenden, wenn sie unkorrekte Geschäftspraktiken im Unternehmen beobachtet haben.
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