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Ausbildung und Ingenieurstudium in einem

An einer Hochschule ein Studium zum Bauingenieur und gleichzeitig eine Ausbildung in einem Unternehmen absolvieren: Diese Möglichkeit bieten die bayerische Bauindustrie und die Fachhochschulen Nürnberg, Coburg, Würzburg, Regensburg und Deggendorf. Viereinhalb Jahre dauert dieses Verbundstudium, das zum Studienabschluss „Bachelor of Engineering“ und zu einem IHK-Berufsabschluss (z.B. als Beton- und Stahlbetonbauer oder als Rohrleitungsbauer) führt.

Im ersten Jahr steht die Berufspraxis im Mittelpunkt, die im Betrieb sowie im BauindustrieZentrum Wetzendorf des Bayerischen Bauindustrieverbandes vermittelt wird. Ab dem zweiten Jahr wechseln sich Vorlesungen, Seminare und Übungen der Fachhochschule während des Semesters und Praxiseinsätze im Unternehmen während der vorlesungsfreien Zeit ab.

Bewerben kann sich, wer die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife vorweisen kann. Die angehenden Studenten sollten nach Aussage von Martin Schneider, Leiter der Geschäftsstellen Ostbayern und Nordbayern des Bayerischen Bauindustrieverbandes e.V., analytisches Denkvermögen und vor allem mathematisch-technisches Verständnis mitbringen. Die Ausbildung beginnt im September 2007 oder nach Absprache, das Studium startet in der Regel zum Wintersemester. Während Studium und Ausbildungszeit sind die Studenten durch die Ausbildungsvergütung finanziell abgesichert, zusätzlich bieten einige Unternehmen ein Stipendium an.

Externer Kontakt: Bayerischer Bauindustrieverband e.V. Nürnberg, Tel. 0911/99207-0, info.gstn@bauindustrie-bayern.de
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2007, Seite 34

 
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