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St. Gundekar-Werk

Erschwinglicher Wohnraum

Bevölkerungswachstum in Ballungsräumen und Bevölkerungsrückgang in den ländlichen Gebieten: Diese Entwicklung bestimmt auch die Geschäfte der St. Gundekar-Werk Eichstätt GmbH mit Sitz in Schwabach. Dies erklärte Geschäftsführer Peter-Stephan Englert bei der Vorlage des Geschäftsberichtes 2006. So wird in Ingolstadt der Neubau von 100 Wohnungen geplant, ebenfalls gute Entwicklungschancen sieht Englert im Großraum Nürnberg.

Die seit über 50 Jahren bestehende Wohnungsbaugesellschaft der Diözese Eichstätt, die Mieterbüros in Eichstätt und Ingolstadt unterhält, betreut fast 4 300 unternehmenseigene Mietwohnungen in 21 Städten und Gemeinden in der Diözese Eichstätt. „Zusammen mit den kommunalen Wohnungsunternehmen der Städte Nürnberg und Ingolstadt gehört die Gesellschaft zu den drei wichtigsten Anbietern von Sozialwohnungen im Diözesangebiet“, so Englert. Sozial schwächeren Menschen preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen und breiten Schichten der Bevölkerung Wohnungseigentum zu ermöglichen, sieht er als die wichtigsten Aufgaben an.

Die Wohnungsbaugesellschaft legte im Geschäftsjahr 2006 erneut den Schwerpunkt auf Modernisierung, mit größeren Vorhaben in Ingolstadt, Nürnberg-Eibach und Roth. Bis 2011 rechnet Englert mit jährlichen Ausgaben von über fünf Mio. Euro, um die Gebäude in einem vermietbaren Zustand zu erhalten. Den Jahresüberschuss 2006 beziffert er auf 1,7 Mio. Euro. Steigende Erlöse seien für die Zukunft vor allem im Geschäftsfeld Hausverwaltung zu erwarten. Für das St. Gundekar-Werk sind 48 Mitarbeiter tätig, sechs Auszubildende werden in kaufmännischen Berufen qualifiziert.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2007, Seite 60

 
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