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Glaswerke Arnold

Investition stärkt Standort Merkendorf

Eine der schnellsten Schneidanlagen Europas ist seit Kurzem bei den Glaswerken Arnold in Merkendorf im Einsatz. Die neue Technik, in die das Unternehmen mit Hauptsitz im württembergischen Remshalden 1,8 Mio. Euro investierte, steigert die Produktionsleistung um bis zu zehn Prozent und senkt gleichzeitig den Materialeinsatz.

1993 war das Werk mit über 200 Mitarbeitern von Gunzenhausen nach Merkendorf gezogen; 250 Beschäftigte werden es Ende des Jahres 2007 sein. In der Arnold-Gruppe mit einem Dutzend Standorten in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind insgesamt 1 000 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Investition sichert nach Firmenangaben die „gute Stellung“ des Standortes Merkendorf im Unternehmensverbund. In dem mittelfränkischen Betrieb wird eine große Bandbreite von Produkten hergestellt: Kugelsicheres Glas, Glas für Photovoltaik-Anlagen, Sonnen- und Schallschutzverglasungen sowie Brand- und Wärmeschutzglas. Ein Beispiel für aktuelle Produktinnovationen ist das Vogelschutzglas „Ornilux“, das den Tod von Vögeln an Glasscheiben verhindern kann und bereits mit Auszeichnungen prämiert wurde. Einen hohen Auftragsstand beschert dem Unternehmen auch der Boom bei Glasfassaden in der Architektur. Dies war einer der Gründe dafür, in die neue Schneidanlage zu investieren, so Geschäftsführer Hans-Joachim Arnold.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2007, Seite 65

 
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