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Diehl Metall

Neue Produktionslinie in Röthenbach a.d. Pegnitz

Zehn Mio. Euro hat Diehl Metall am Standort Röthenbach a.d. Pegnitz investiert. Bayerns Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein und Karl Diehl, der Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrats der Nürnberger Diehl Stiftung & Co. KG, nahmen eine neue Stahlsynchronringfertigung durch einen symbolischen Knopfdruck offiziell in Betrieb.

In den letzten Jahren hatte Diehl Metall rund 50 Mio. Euro in Röthenbach investiert, um die vorhandenen Produktionskapazitäten weiter zu modernisieren und auszubauen. Mit der neuen Fertigungsanlage sei es nun möglich, den Kunden aus der Automobilindustrie Synchronringe erstmals auch aus Stahl mit speziellen Beschichtungen zu liefern. Synchronringe aus Messing, die nach Firmenangaben ebenfalls noch ein bedeutendes Entwicklungspotenzial haben, gehören seit mehr als 50 Jahren zu den Erfolgsprodukten des Hauses. Die Zahl der hergestellten Ringe hat die Milliardengrenze längst überschritten, derzeit werden jährlich rund 45 Mio. Stück produziert. In Schaltgetrieben aller europäischen Pkw-Hersteller sorgen die Präzisionsschmiedeteile für komfortables und geräuschloses Schalten. Mit der Erweiterung des Angebots um den Stahlsynchronring werde Diehl Metall jetzt zum Komplettanbieter.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2007, Seite 56

 
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