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Kennametal

Beschäftigung gesichert

Kennametal in Fürth, Tochter der US-amerikanischen Kennametal Inc., will die Beschäftigung trotz der schlechten Wirtschaftslage sichern. Dies ist das Ziel eines Ergänzungstarifvertrages, den das Unternehmen mit der IG Metall geschlossen hat und der eine Sicherung der Arbeitsplätze bis Ende Juni 2011 vorsieht. Außerdem soll während der Kurzarbeit verstärkt in die berufliche Ausbildung und in Fortbildungsmaßnahmen investiert werden. Nach Aussage von Kennametal-Arbeitsdirektor Matthias Pasler habe die Wirtschaftslage Kostenanpassungen nötig gemacht. Die Vereinbarung gilt für die deutschen Standorte Fürth, Ebermannstadt, Essen, Mistelgau, Nabburg und Vohenstrauss. In Deutschland sind 3 600 Mitarbeiter für Kennametal tätig, davon 340 in Fürth.

Kennametal ist eigenen Angaben zufolge weltweit mit führend bei Werkzeuglösungen, Konstruktionsteilen und Hochleistungsmaterialien für Fertigungsprozesse. Für die Gruppe sind 14 000 qualifizierte Mitarbeiter in über 60 Ländern tätig, fast 50 Prozent des Umsatzes von insgesamt 2,7 Mrd. US-Dollar wird außerhalb der Vereinigten Staaten erzielt.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2009, Seite 60

 
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