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Autohaus Specht

Der Buntspecht klopft Beulen raus

Als der Kfz-Meister Siegfried Specht im Jahr 1973 in den Fahrzeughandel einstieg, schloss er einen Händlervertrag mit einer damals in Deutschland noch weitgehend unbekannten Marke namens Toyota. Der Vertrag mit dem mittlerweile größten Automobilhersteller der Welt lohnte sich: In den 37 Jahren wuchs auch das Autohaus Specht kräftig. Nach mehreren Umzügen und Erweiterungen beschäftigt das Unternehmen – mittlerweile eine GmbH und Co. KG – heute 16 Mitarbeiter im Autohaus in Dietersheim nahe Neustadt a.d. Aisch, das vor vier Jahren direkt an der B470 eröffnet wurde. In den letzten Jahren sammelte Specht mehrere Auszeichnungen: Im Jahr 2008 wurde das Autohaus von der Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ in einer Sonderausgabe zum zweitbesten Toyota-Händler in Deutschland gekürt. Im selben Jahr erreichte das Unternehmen beim „Toyota Service Management Programm (TSM)“ eine Auszeichnung in Gold.

Im Sommer dieses Jahres hat das Autohaus Specht als erstes deutsches Unternehmen das europaweite Karosserie- und Lack-Zertifizierungsprogramm für Toyota-Handelspartner absolviert. Um die Anforderungen für diesen Qualitätsnachweis zu erfüllen, wurde ein ehemaliger Händlerbetrieb im Ortsteil Beerbach umgebaut und mit neuer Technik ausgestattet. Das Karosserie- und Lackierungszentrum, das auf den Namen „derbuntspecht“ getauft wurde, ist auf die Instandsetzung und Lackierung von Unfallfahrzeugen (auch Hybridfahrzeuge) spezialisiert. Repariert werden nicht nur Autos der Marke Toyota, sondern auch von anderen Herstellern. Die Werkstatt ist außerdem Partner des deutschlandweiten Toyota-Schadennetzes, über das der Betrieb Fotos und Informationen von Unfallfahrzeugen direkt mit den Kfz-Versicherungen austauschen kann. Das System, das in Deutschland bereits von anderen Herstellern angewendet wird, erleichtert so die Abwicklung von Reparaturen. „Wir garantieren unseren Kunden durch den neuen Betrieb nun den kompletten Fahrzeugservice im eigenen Haus“, erklärte Alexander Specht, der das Autohaus gemeinsam mit seinem Vater Siegfried Specht leitet.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2010, Seite 74

 
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