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Vedes

Kommt in den besten Familien vor

Die Nürnberger Vedes AG, Europas stärkste Verbundgruppe für Spielwaren, Freizeit und Familie, hat im vergangenen Jahr den Umsatz um 4,4 Prozent auf 276,1 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 2,1 Mio. Euro und erreichte damit fast den Vorjahreswert. Die Mitarbeiterzahl in der Vedes-Zentrale am früheren Grundig-Standort in Nürnberg-Langwasser ist mit 210 Beschäftigten seit Jahren stabil. Mit dieser Entwicklung sieht sich Vedes wieder als Garant für die wirtschaftliche Stabilität des Fachhandels, so Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Märtz auf der Nürnberger Spielwarenmesse. Vedes habe ihre Marktführerschaft mit Umsatzzuwächsen sowie durch Neumitglieder und -kunden ausgebaut.

Die Gruppe umfasst 1 050 Fachhändler mit über 1 150 Geschäften in sieben Ländern. Deren Einzelhandelsumsatz legte 2011 um 4,2 Prozent auf 571 Mio. Euro zu. Die deutschen Spielwarenfachhändler der Vedes-Gruppe verzeichneten ein Plus von 3,3 Prozent auf einen Thekenumsatz von 482 Mio. Euro. Zwar habe der Zuwachs im deutschen Spielzeughandel bei sieben Prozent gelegen, in diese Zahl sei allerdings der Online-Handel mit Spielwaren eingeflossen. „Wir sind mit unserem Wachstum sehr zufrieden, da wir zu 100 Prozent den stationären Einzelhandel abbilden“, sagte Märtz.

Unter dem Motto „vedes. Kommt in den besten Familien vor“ hat das Unternehmen zur Spielwarenmesse einen neuen Markenauftritt gestartet. Damit soll das Potenzial der fest in den Köpfen der Verbraucher verankerten Marke Vedes ausgeschöpft werden. Laut Umfragen ist Vedes mehr als der Hälfte der Deutschen ein Begriff, bei der Kernzielgruppe Familien mit Kindern seien es fast 70 Prozent. Nach Aussage von Vorstandschef Märtz gibt die Markenoffensive dem angeschlossenen Fachhandel mit seinen 16 000 Beschäftigten den „notwendigen Rückenwind im harten Wettbewerb“.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2012, Seite 74

 
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