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Anubis-Tierbestattungen

Die letzte Ruhe

Geschäftsführer Roland Merker.

Roland Merker hat Anubis-Tierbestattungen vor 20 Jahren in Lauf a. d. Pegnitz mit dem Ziel gegründet, Tieren eine würdevolle Bestattung zu ermöglichen und damit eine Alternative zur gesetzlich vorgeschriebenen Tierverwertung zu bieten. Damit traf er die Bedürfnisse vieler Menschen.

Heute gehören ihm ein Tierfriedhof und zwei Tierkrematorien. Insgesamt sind 52 Mitarbeiter für Anubis tätig (inklusive der Beschäftigten in 21 Franchise-Partnervertretungen in Deutschland). Anfang 2018 soll eine weitere Zweigstelle in Ansbach eröffnet werden. Der Name Anubis nimmt Bezug auf den altägyptischen Totengott, der Mensch und Tier auf dem Weg in das Totenreich begleitet.

Erste Schritte tat Merker in einer ehemaligen Fahrradwerkstatt in Feucht bei Nürnberg. Dort skizzierte er die ersten Entwürfe für Tiersärge und ließ diese von einer Sargfirma fertigen. Unterstützer seiner Idee fand er bereits ein Jahr später, als der erste Anubis-Partner in Calw in Betrieb ging – einige Jahre darauf eröffnete die Tiergedenkstätte und der Tierfriedhof Himmelgarten in Altdorf bei Nürnberg.

Schließlich entschloss sich Merker, das bestehende Unternehmen im Jahr 2000 um ein Franchise-Konzept zu erweitern. Außerdem startete er 2014 mit einem virtuellen Tierfriedhof und einem Forum für trauernde Tierhalter zwei Online-Angebote. Der Zuspruch dort ist groß: Allein im Jahr 2016 wurden 420 neue Traueranzeigen und knapp sechs Mio. Klicks auf Traueranzeigen gezählt. Ein Forum bietet Merker den Tierliebhabern auch offline – zwei Mal im Jahr finden in Lauf Treffen statt, bei denen man sich intensiv austauschen kann.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2017, Seite 70

 
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