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Die Lage der Wirtschaft in der Region

Präsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken zu Gast im IHK-Gremium Rothenburg

Datum: 19.10.2020
 

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Dipl.-Volksw. Karin Bucher

Dipl.-Volksw. Karin Bucher

Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, Gleichstellungsbeauftragte Tel: +49 981 209570 15
Horst Maußner

Horst Maußner

Stellv. Leiter der IHK-Geschäftsstelle Ansbach Tel: +49 981 209570 10

Rothenburg: Wie es den regionalen Unternehmen in der Region Rothenburg geht, darüber informierte sich der Präsident der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken Dr. Armin Zitzmann, bei einem Treffen mit Vertretern des IHK-Gremiums in der IHK-Akademie Mittelfranken Standort Rothenburg.

IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums (IHKG) Dr. Gerhard Walther zeigte sich sehr erfreut darüber, dass der neu gewählte IHK-Präsident an einer Sitzung des IHKG teilnimmt. Das Gremium mit seinen 16 Mitgliedern habe sich zuletzt bei der konstituierenden Sitzung im Januar diesen Jahres persönlich gesehen. Seitdem wurden die Sitzungen als Videokonferenzen durchgeführt.

IHK-Präsident Dr. Zitzmann begleitet sein Amt bei der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken die kommenden vier Jahre. Megatrends sind für ihn Themen wie die Abkehr vom globalen Freihandel, Technologische Revolution, Klimawandel und Nachhaltigkeit, Energieversorgung und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Hochschul- und Forschungslandschaft.

Auch die Fachkräftesicherung stelle viele Unternehmen vor große Herausforderungen aufgrund vieler unbesetzter Stellen. Sorge bereitet ihm der Rückgang bei den Auszubildenden um rund 15 Prozent. Ein Grund sei die sinkende Schülerzahl. Gab es im Vorjahr in Mittelfranken noch 130.000 Schulabgänger, waren es in diesem Jahr nur 124.000. Leider, so Dr. Zitzmann, verfügen viele Bewerber nicht über das passende Profil.

Durch die Corona-Krise habe die Digitalisierung einen „Riesenschub“ bekommen, wie der IHK-Präsident deutlich machte. Ohne Online-Handel komme heutzutage fast kein Einzelhandelsunternehmen mehr aus. Als ein gutes Beispiel für gelungene Digitalisierung nannte er auch das Skype-Speed-Dating, das die IHK-Geschäftsstelle Ansbach Anfang des kommenden Jahres bereits zum dritten Mal veranstaltet.

Dr. Armin Zitzmann musste feststellen: „Im Sommer diesen Jahres haben wir alle noch gedacht, dass wir das Thema Corona im Griff haben.“ Entgegen seines sonstigen Optimismus habe er große Sorge wegen der steigenden Infektionszahlen in Deutschland. „Ich hoffe sehr, dass der Kelch eines zweiten Lock-Down an uns vorbeigeht“, so der IHK-Präsident.

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