InfoLetter "Transformation Automotive" 03 | 2025


Liebe Leserinnen und Leser,
der Wandel in der Automobilindustrie schreitet voran, die Transformation ist auch in unserer Region in vollem Gange. Mit der heutigen Ausgabe dieses Infoletters verabschieden wir uns von Ihnen. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken bedankt sich für Ihr Interesse in den vergangenen drei Jahren. Das Projekt „transform_EMN“ läuft im Rahmen der aktuellen Förderperiode und im bestehenden Konsortium weiter; Ansprechpartner für Sie ist der Metropolregion Nürnberg e.V. Gleichfalls in die Verlängerung geht das Projekt auf der gesamtbayerischen Ebene „transform-by“ unter der Federführung der Bayern Innovativ GmbH.
Das Projekt-Team der IHK sagt „Auf Wiedersehen“ und „Auf bald!“
Herzlichst, Ihr Oliver Fuhrmann
Wissenswertes aus der Metropolregion

Werkstoffdaten und innovative Technologien für die moderne Produktion
Am 03. Juni 2025 versammelten sich bei dem IHK-Fachforum „Werkstoffdaten als Treiber für kreislauffähige, innovative und wirtschaftliche Produkte“ rund 20 Experten, um die Bedeutung digitaler Werkstoffdaten für die Zukunft der Materialentwicklung und Produktion zu diskutieren. Moderiert wurde die Veranstaltung von Katharina Böhlke und Emilija Kohls, Projektmanagerin im Projekt transform_EMN.
Der Vortrag „Was erwartet Unternehmen in Bezug auf Regulierung, zirkuläre Produktentwicklung und die Digitalisierung von Material- und Produktionsdaten?“ von Dr. Viktor Trapp und Dr. Matthias A. Popp vom Fraunhofer ISC in Würzburg zeigte auf, wie Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz (KI) die Produktionslandschaft revolutionieren. Dr. Trapp erläuterte, dass regulatorische Vorgaben wie der Green Deal, der European Critical Raw Materials Act, der Circular Economy Act sowie die EU-Ökodesign-Verordnung mit dem digitalen Produktpass, beispielsweise für Batterien, die Bedeutung von Datenverfügbarkeit und Transparenz deutlich erhöhen.
Dr. Popp präsentierte anhand praktischer Beispiele – etwa beim Mischen von Farben, im 3D-Druck oder bei der Batteriezellenentwicklung – wie automatisierte Prozesse in Kombination mit digitalen Auswertungstools und KI die Materialforschung beschleunigen können. Wissensmanagementsysteme und Datenbanken dienen dabei als Grundlage für Machine Learning und digitale Zwillinge, um Produktionsprozesse effizienter zu gestalten und Innovationen voranzutreiben.
Herr Dr. Ing. Pedro Dolabella Portella vom Fraunhofer IWM in Freiburg stellte in seinem Vortrag „Werkstoffdaten in der Produktentwicklung, Qualitätssicherung und für den digitalen Produktpass“ die Plattform MaterialDigital vor, die vom BMBF gefördert wird. Er zeigte auf, wie eine strukturierte Erfassung von Werkstoff- und Metadaten die Effizienz sowie die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen steigert. Die Daten der Plattform umfassen eine Vielzahl an Werkstoffen – darunter Beton, Glas, Aluminium, Piezokeramik, Kunststoffe, Kautschuk und Kupfer, Außerdem können die Daten nicht nur projektbezogen genutzt, sondern dauerhaft in einer durchsuchbaren Wissensdatenbank gespeichert werden.
Abschließend präsentierte Herr Portella die Plattform QIDigital, welche eine digitale Qualitätsinfrastruktur bereitstellt. Er betonte zudem den Beitrag von Standardisierung und digitalen Produktpässen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft sowie nachhaltiger Produktionsprozesse.
Dr. Tanja Einhellinger-Müller von CeramTec stellte die Frage: „Was ist heute mit Künstlicher Intelligenz möglich?“ Sie zeigte anhand eines Beispiels aus der Herstellung von Piezokeramik auf, wie Digitalisierung, Automatisierung und maschinelles Lernen die traditionelle Materialentwicklung – die meist 3 bis 10 Jahre dauert – erheblich verkürzen können. Zudem erläuterte sie das Projekt DILEMA-K: Hier arbeiten Materialentwickler eng mit IT-Dienstleistern zusammen, um Hochleistungskeramik mithilfe von KI bei Literatur- und Patentrecherchen sowie bei der Vorhersage und Optimierung von Materialeigenschaften effizienter zu entwickeln.
Im Vortrag „Finden von Alternativwerkstoffen in Zeiten der Nachhaltigkeit“ beleuchtete Herr Daniel Trost von TotalMateria den ökologischen Fußabdruck der Materialproduktion. Materialien tragen maßgeblich zum CO₂-Ausstoß eines Produkts bei. So verursacht die Metallherstellung rund 40 % der industriellen Emissionen und ist zudem äußerst ressourcenintensiv. Auf der anderen Seite sind Metalle jedoch essenziell für grüne Technologien und spielen eine zentrale Rolle bei der Elektrifizierung, beispielsweise im Zuge des Übergangs zur Elektromobilität.
Hierbei gewinnen Werkstoffdatenmanagementsysteme an Bedeutung: Sie ermöglichen eine schnelle Bewertung sowie den Austausch nicht-rechtskonformer Materialien mithilfe umfangreicher Datenbanken und intelligenter Cross-Referencing-Tools. Eine weitere Anwendung ist die Lebenszyklus-Analyse (LCA), welche die Umweltwirkungen eines Produkts vom Rohstoffabbau bis zum Endverbraucher umfassend bewertet. Solche Analysen helfen Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, den CO₂-Fußabdruck zu verringern und umweltfreundliche Materialien gezielt auszuwählen.
Zum Abschluss hob Herr Trost die zentrale Rolle des digitalen Produktpasses (DPP) hervor: Dieser verfolgt den gesamten Lebenszyklus eines Produkts und integriert Daten zu Materialeigenschaften, Umweltbelastungen sowie gesetzlichen Vorgaben – ein unverzichtbares Werkzeug für nachhaltige Produktion im Zeitalter von Industrie 4.0.
Kontakt:
Dr. Elfriede Eberl
Katharina Böhlke
Emilija Kohls

Mit Künstlicher Intelligenz Produktionsprozesse flexibler, transparenter und effizienter machen - „Large Language Models“ in der industriellen Produktion richtig einsetzen
Digitaler Wandel in der Produktion war Schwerpunkt der vierten Sitzung des IHK-Anwender-Clubs „Digitale Produktion“. Im Fokus standen KI-Lösungen, die auch im regionalen Mittelstand Anwendung finden können.
Die Digitalisierung von Produktionsprozessen und die digitale unternehmens- und branchenübergreifende Vernetzung sind entscheidende Faktoren für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit sowie mehr Resilienz und Nachhaltigkeit.
Ziele des IHK-AnwenderClubs „Digitale Produktion“ sind der Informations- und Erfahrungsaustausch sowie der Wissens- und Technologietransfer. Im Rahmen der vierten Sitzung am 22. Mai 2025 (Ort: Neue Materialien Fürth GmbH) stand der Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Produktionstechnik im Vordergrund. So können Maschinen mit der Unterstützung eines Large Language Models direkt ansprechbar werden - für eine präzisere Steuerung, höhere Effizienz und neue Optimierungspotenziale in der Fertigung. Die Neue Materialien Fürth GmbH zeigte darüber hinaus eine smarte IoT-Plattform, die die gesamte Fertigungskette miteinander verknüpft.
In den Tagungsräumen der Neue Materialien Fürth GmbH begann das Programm um 14:00 Uhr mit der Begrüßung durch Dr. rer. nat. Ronald Künneth von der IHK Nürnberg für Mittelfranken und Dr. Wolfgang Böhm von der Neue Materialien Fürth GmbH. Dr. Künneth gab dabei eine kurze Vorschau auf den bevorstehenden Nachmittag, indem er die Themenschwerpunkte des Tages ansprach. Dr. Böhm bot einen Einblick in die Forschungseinrichtung Neue Materialien Fürth (NMF) und leitete von der digitalen Vergangenheit über zur Vision Smart Production 2030, die die Digitalisierungsbestrebungen der NMF zusammenfasst.
Den Auftakt der Vortragsreihe bildete die Firma d-fine, vertreten durch Dr. Tassilo Christ und Dr. Moritz Kompenhans, mit einem Beitrag zu aktuellen Trends und Use-Cases rund um die Themen Digitalisierung und industrielle Künstliche Intelligenz. Anhand aktueller Projekte wurden Anwendungsfelder für generative KI-Systeme vorgestellt, unter anderem zur Beschleunigung der Informationssuche in Wartungsdokumenten sowie zur Steigerung der Effizienz bei der Maschinenbedienung und der Einstellung von Betriebsparametern.
Der zweite Vortrag von Herrn Joshua Weber von der Neue Materialien Fürth GmbH (NMF GmbH) widmete sich der Vernetzung von Prozessketten als Grundlage für KI-Anwendungen. Aufgezeigt wurde die Bedeutung eines sauberen Datenmanagements für künftige Applikationen. Das Highlight war die Live-Demonstration eines industriellen Chatbots, der bei der Arbeit an Prozessanlagen und in der Fertigung unterstützen kann.
Die anschließende Pause wurde für rege Diskussionen über die zuvor präsentierten Inhalte genutzt. Es konnten Demonstratoren der Firmen d-fine und der NMF GmbH besichtigt werden - darunter Exponate zum Thema Reverse Engineering mittels 3D-Scanner und 3D-Drucker sowie Beispiele für den Einsatz von Large Language Models in der Industrie.
Im Anschluss wurde das Publikum in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt eine Führung durch die Räumlichkeiten und Hallen der NMF GmbH, darunter die Bereiche Temconex®, Elektronenstrahlschmelzen, Kunststofftechnik, Umformtechnik sowie eine granulatbasierte additive Fertigungskette - stets unter dem Leitgedanken der digitalen Produktion.
Die andere Gruppe führte währenddessen eine angeregte Diskussion zu den Themen Einsatzmöglichkeiten von Large Language Models, der Zukunft der Künstlichen Intelligenz sowie den Herausforderungen und Erfolgsfaktoren bei deren Umsetzung. Die wichtigsten Erkenntnisse lauteten:
- Einsatz von LLMs: Entlastung bei alltäglichen Aufgaben, Unterstützung bei der Berichtspflicht und Reduzierung des bürokratischen Aufwands. Auch Sprachsteuerung wurde als hilfreiche Ergänzung genannt.
- Zukunft der KI: Die Technologie wird bleiben und viele Bereiche der Arbeitswelt effizienter und schneller gestalten. Unternehmen, die KI einsetzen möchten, sollten zunächst mit kleinen Schritten beginnen – anstelle des sofortigen „großen Wurfs“.
- Herausforderungen und Hilfestellungen: Zu den größten Herausforderungen zählen die Datensicherheit sowie die Akzeptanz von KI-Systemen. Es muss überzeugend vermittelt werden, dass KI als unterstützendes und nicht als ersetzendes Werkzeug verstanden werden soll.
Den Abschluss des offiziellen Programms bildete der Vortrag von Herrn Robert Halladay von der Baumann GmbH. Er stellte praxisnahe Digitalisierungslösungen vor - unter anderem zur vereinfachten und schnelleren Bauteilkonstruktion, zur Verbesserung der Taktzeit von Robotern mithilfe eines digitalen Zwillings sowie zur automatisierten Verarbeitung von Maschinendaten.
Eindrücke der Veranstaltung
Weitere Informationen zum IHK-AnwenderClub „Digitale Produktion“
Quelle:
Neue Materialien Fürth GmbH
IHK Nürnberg für Mittelfranken
Kontakt:
Dr. Ronald Künneth
Oliver Fuhrmann

10. Treffen des IHK-AnwenderClubs „Wasserstoff | H2“ am Campus Future Driveline in Nürnberg
Am Donnerstag, den 15. Mai 2025, fand im MAN Truck & Bus Werk in Nürnberg das zehnte Treffen des IHK-AnwenderClubs „Wasserstoff | H2“ statt. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf zukunftsweisenden Wasserstofftechnologien und bot den rund 25 Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Forschungsaktivitäten am neuen Campus Future Driveline.
Die Veranstaltung begann mit dem Eintreffen und der Registrierung am Werkstor. Anschließend führte eine informative Werksbesichtigung die Teilnehmenden durch die Produktionsstätten für Batterie- und Verbrennungsmotoren. Danach präsentierte Dirk Weberskirch von MAN Truck & Bus die neuesten Entwicklungen im Bereich Nutzfahrzeugantriebe und stellte das Unternehmen sowie seine Innovationen vor. Prof. Dr.-Ing. Frank Opferkuch von der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (THN) erläuterte danach die laufenden Forschungsarbeiten im Bereich Energieumwandlung und Speicherung.
Nach den Vorträgen erhielten die Gäste eine geführte Tour über den Campus, bei der sie die Brennstoffzellen- und Batterie-Prüfstände, das Brennstoffzellen-Materiallabor sowie die H2-Versorgungstechnik besichtigen konnten. Der Campus ist eine gemeinsame Initiative der THN, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie des Unternehmens MAN Truck & Bus, und befindet sich direkt auf dem Werksgelände von MAN in Nürnberg. Hier werden modernste Technologien für Wasserstoff- und batterieelektrische Antriebe erforscht und getestet, mit dem Ziel, nachhaltige Komponenten und Systeme für schwere Nutzfahrzeuge zu entwickeln.
Das Treffen verdeutlichte eindrucksvoll, wie Forschungseinrichtungen, Industrie und Wissenschaft gemeinsam an nachhaltigen Antriebssystemen für die Mobilität der Zukunft arbeiten.
Kontakt:
Dr. -Ing. Robert Schmidt
Emine Karakaya

Der IHK-AutomotiveFinder bringt die Automobilzulieferindustrie mit einem neuen KI-gestützten Feature in der Metropolregion Nürnberg voran
Der „IHK-AutomotiveFinder“ ist eine regionale Datenbank, die es Unternehmen aus der Metropolregion Nürnberg ermöglicht, ihre Leistungen individuell zu präsentieren und stets aktuell zu halten. Insgesamt profitieren kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Forschungseinrichtungen von einer verbesserten Sichtbarkeit und erleichterter Vernetzung. Mit dem neuen KI-Feature wurde die Datenbank weiter ausgebaut, um möglichst viele Akteure der Region einzubinden.
Für den Erfolg der regionalen Automobilbranche sind Innovationen, Vernetzung und Sichtbarkeit entscheidend. Mit dem neuen IHK-AutomotiveFinder hat die IHK Nürnberg für Mittelfranken eine innovative Datenbank ins Leben gerufen, die genau diese Bedürfnisse adressiert. Der AutomotiveFinder ist eine digitale Plattform, die Akteure entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette vernetzt: von Herstellern über Zulieferer bis hin zu Forschungseinrichtungen und Dienstleistern.
Der AutomotiveFinder bietet eine strukturierte Übersicht über derzeit rund 480 Firmen und Organisationen aus der Region. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen, Synergien zu fördern und Innovationen gezielt voranzutreiben. Nutzer können mit Hilfe einer leistungsstarken Suchfunktion gezielt nach passenden Partnern oder Angeboten suchen und ihre eigene Sichtbarkeit durch detaillierte Profile erhöhen.
Ein besonderes Feature des AutomotiveFinders ist die Integration verschiedener Profilmodelle (selbst-registrierte, KI- oder Hybrid-Profile). Dieses flexible Modell ermöglicht es Unternehmen, ihre Präsenz individuell zu gestalten und stets auf dem neuesten Stand zu halten. So wurden rund 200 Einträge von Ansprechpartnern der Institutionen selbst angelegt, um spezifische Unternehmensinformationen präzise darzustellen. Für die Erstellung von rund 280 Firmen-Einträgen wurde eine KI-gestützte Funktion verwendet, die automatisch potenzielle Partner identifiziert und passende Profile erstellt. Bei diesen sogenannten Hybrid-Profilen können Nutzer aktiv weitere Daten hochladen – beispielsweise Logos oder zusätzliche Beschreibungen –, um ihre Profile dynamisch und aktuell zu halten.
Interessierte Unternehmen und Forschungs-Einrichtungen können sich hier registrieren und so ihre Sichtbarkeit in der Branche erhöhen. Die Teilnahme am IHK-AutomotiveFinder ist kostenfrei.
Zum AutomotiveFinder
Kontakt:
Emine Karakaya
Emilija Kohls
Rückblick auf das Projekt 'transform-EMN' (2022–2025): Erfolge und Einblicke
Das Transformation-Automotive-Team gibt die Veröffentlichung des neuen Abschlussberichts zum Projekt "transform-EMN" bekannt, der die wichtigsten Ergebnisse und Aktivitäten übersichtlich zusammenfasst.
Das Projekt "transform-EMN" wurde im Zeitraum von 2022 bis 2025 durchgeführt und hatte sich zum Ziel gesetzt, die regionale Automobil- und Zulieferindustrie bei der Transformation zu unterstützen. Während dieser Projektlaufzeit konnten zahlreiche bedeutende Erfolge erzielt werden, die maßgeblich zur Stärkung der Branche beigetragen haben. Diese Erfolge und die wichtigsten Ergebnisse sind nun im IHK-Abschlussbericht dokumentiert und bieten einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aktivitäten und Fortschritte des Projekts.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Themen, die in der Broschüre „IHK-Projekt "transform-EMN" (2022-2025) - Abschlussbericht“ behandelt werden:
-
Motivation und Ziel
-
Regionale Branchenanalyse
-
IHK-AutomotiveFinder
-
Unternehmensbesuche
-
IHK-Veranstaltungen
-
Newsletter und Webseite
-
Fachliche Themennetzwerke: AnwenderClubs
-
IHK-Sonderauswertungen: Automotive-Patente 2023 in Nordbayern
-
Zielbild „transform_2035“
-
Readinesscheck 2023 und 2025
-
Publikationen
-
Impressionen
Wenn Sie mehr über das Projekt "transform-EMN" erfahren möchten, können Sie die Broschüre im Downloadbereich unserer Webseite herunterladen.
Kontakt:
Dr. -Ing. Robert Schmidt
Emine Karakaya
Nachhaltige Zukunft: Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung im Mittelpunkt
Erfolgreiche Bayerische Kreislaufwirtschafts- und Ressourceneffizienztage 2025
„Der Kreislaufwirtschaft gehört die Zukunft, denn: Rohstoffknappheit und Engpässe in den Lieferketten gehören zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Ressourcen dürfen daher nicht nur einmal genutzt und dann zu Abfall werden. Es gilt, sie in einem möglichst geschlossenen System zu halten. Das macht unabhängiger, schafft nachhaltige wirtschaftliche Perspektiven und schont unsere Umwelt für kommende Generationen.“. Mit diesen Worten eröffnete Dr. Christian Barth, Amtschef am Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, die Bayerischen Kreislaufwirtschafts- und Ressourceneffizienztage in Nürnberg. Rund 250 Unternehmer, Multiplikatoren und weitere Interessierte erarbeiteten und diskutierten gemeinsame Wege und Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.
Die Verknappung von Rohstoffen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit, das sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Auswirkungen hat. Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des steigenden Konsums ist die nachhaltige Nutzung und der Schutz unserer natürlichen Ressourcen dringlicher denn je. Diese Problematik betrifft uns alle. Hinzu kommen beispielsweise Engpässe in den Lieferketten. Die Bayerischen Kreislaufwirtschafts- und Ressourceneffizienztage – kurz KReTa – setzten am 19. und 20. Mai 2025 in Nürnberg hierzu ein wegweisendes Zeichen. Es drehte sich alles darum, wie wir durch innovative Konzepte und Technologien den Übergang zu einer ressourcenschonenden und zukunftsorientierten Wirtschaft gestalten können. Rund 250 Experten, Multiplikatoren und weitere Interessierte aus unterschiedlichen Sektoren nahmen sich dieser Thematik bei Vorträgen und interaktiven Workshops an.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung des Ressourceneffizienz-Zentrums Bayern (REZ), unterstützt durch den Bayerischen Industrie- und Handelskammertag e.V., standen übergeordnete Ziele der Kreislaufwirtschaft, der Ressourcenschonung und des Klimaschutzes. Dabei wurde sich auf die Themen wie die Kreislaufführung von Kunststoffen, Recyclingbaustoffe, Ökobilanzierung, künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung, Design for Circularity sowie nachhaltige Recyclingstrategien konzentriert. Außerdem diskutierten Expertinnen und Experten über Strategien der Kreislaufwirtschaft und über die Möglichkeiten der Zirkularität bei der Energiewende.
Die aktuellen Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen machen es umso wichtiger, Ressourcen zu schonen bzw. Rohstoffe effizient einzusetzen, um die Abhängigkeit von Rohstoffmärkten zu reduzieren, wettbewerbsfähig zu bleiben und Kosten einzusparen. Letzteres ist laut Digitalisierungsumfrage des BIHK auch mit der wichtigste Grund der unternehmensinternen Digitalisierung. Gerade die Bedeutung von KI steigt weiter deutlich an und spielt laut BIHK-Umfrage für 80% der bayerischen Unternehmen eine Rolle. KI kann beispielsweise für eine nachhaltigere Kunststoffproduktion ein Gamechanger sein. Dies verdeutlichte das Dialoggespräch mit Unternehmen und dem KI-Produktionsnetzwerk. Die KI kann helfen, kleinen Abweichungen frühzeitig gegenzusteuern und somit ressourcenschonende Produktionsprozesse wirtschaftlich tragfähig zu machen.
Die Energiewende ist ein zentrales Anliegen unserer Gesellschaft. Doch sie bedeutet weit mehr als den reinen Ausbau erneuerbarer Energien. Solarmodule, Windkraftanlagen und Batteriesysteme sind zentrale Bausteine. Sie enthalten wertvolle Rohstoffe wie Lithium, Kobalt oder Seltene Erden, die begrenzt verfügbar sind. Betrachten wir daneben den bayerischen Fahrzeugbau mit einer der höchsten Bruttowertschöpfungen in Bayern. Hier zeigt die Studie „Effizienz zahlt sich aus – Zahlen, Daten, Fakten zur Ressourceneffizienz in Bayern“ des REZ, dass der direkte Materialeinsatz im Wesentlichen aus Eisenmetallen besteht, deren Einsatz von knapp 3 Mio. Tonnen im Jahr 2010 auf über 3,3 Mio. Tonnen im Jahr 2020 angestiegen ist. Ein zusätzlicher relevanter Materialeinsatz entfällt auf Aluminium, mit einem Anstieg von 400 Tausend Tonnen (2010) auf über 450 Tausend Tonnen (2020). Auch Kupfermetalle werden für den Bau von Fahrzeugen eingesetzt, jedoch in deutlich geringerem Umfang als Eisen und Aluminium. Sofern sich die bisherige Trendentwicklung fortschreibt, könnte der direkte Materialeinsatz in dieser Branche in Bayern auf über 4,8 Mio. Tonnen bis 2035 ansteigen (www.rez.bayern.de/studien).
Diese zwei wesentlichen Bereiche verdeutlichen die entscheidende Rolle, die Materialien mittels Recyclings im Kreislauf zu halten und Abfälle zu minimieren.
Ob Energiewende oder Ressourcenschutz, an oberster Stelle steht der Umwelt- und Klimaschutz und damit einher geht der Vergleich mittels Treibhausgas-Emissionen. Um die Klimawirksamkeit von Maßnahmen aus dem Bereich der betrieblichen Materialeffizienz abzuschätzen, wurde das ESTEM-Webtool vom Freistaat Bayern mitentwickelt. Es ist eine einfache standardisierte Vorgehensweise zur Ermittlung eingesparter Treibhausgas-Emissionen von Projekten zur Materialeffizienz. Somit wird unter anderem ein innerbetrieblicher Vergleich von Materialeffizienzmaßnahmen geliefert. Nähere Informationen erhalten Sie hier: https://www.ressource-deutschland.de/service/estem/
Ein ebenfalls wesentlicher Aspekt für die erfolgreiche Umsetzung und Etablierung der Kreislaufwirtschaft ist der Austausch sowie die enge Kooperation zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Die zweitägige Veranstaltung bot hierfür eine geeignete Plattform, unter anderem in Form eines Ausstellerbereichs, in dem Unternehmen und Institutionen ihre Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft präsentierten. Dazu gehörten auch vier Preisträger des Bayerischen Ideenwettbewerbs 2024, die sich auf den nachhaltigen Einsatz von Bauteilen und Recyclingmaterialien im Bausektor spezialisiert haben.
Sie interessieren sich dafür, Themen der Material- und Rohstoffeffizienz in Ihrem Unternehmen umzusetzen? Das REZ ist dafür die zentrale Anlaufstelle in Bayern und freut sich darauf, Sie bei Ihren Vorhaben zu unterstützen. Weitere Informationen unter: www.rez.bayern.de.
Quelle:
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern - REZ
Eindrücke der Veranstaltung
IHK-DigitalisierungsReport Mittelfranken 2024: Zwischen Effizienz und Bürokratie
Die Digitalisierung bleibt auch 2024 ein zentraler Bestandteil unternehmerischer Entwicklung – nicht mehr nur als Werkzeug, sondern zunehmend auch als Impulsgeber für Innovation. Trotz anhaltender Herausforderungen zeigen sich Unternehmen weiterhin engagiert, ihre digitalen Prozesse auszubauen und neue Technologien zu integrieren. Das bestätigt auch die aktuelle DIHK-Digitalisierungsumfrage 2024.
Mittelfränkische Betriebe bewerten ihren Digitalisierungsstand mit einer durchschnittlichen Schulnote von 2,92 und liegen damit nur knapp hinter dem bundesweiten Durchschnitt von 2,85. Damit bleibt das Niveau im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant – ein Zeichen für Beharrlichkeit und Fortschritt trotz widriger Rahmenbedingungen. Zugleich bleibt die öffentliche Verwaltung ein Sorgenkind: Sie erreicht aus Sicht mittelfränkischer Unternehmen lediglich eine 4,18, bundesweit sogar nur eine 4,29 – ein weiterhin frustrierender Befund. Erfreulich: Künstliche Intelligenz hat sich in der Breite der Wirtschaft etabliert. Immer mehr Unternehmen erkennen die Potenziale von KI und setzen entsprechende Anwendungen gezielt ein – von Prozessautomatisierung bis hin zur Entscheidungsunterstützung. Gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass rechtliche Unsicherheiten und fehlende Klarheit bei der Datennutzung viele Digitalisierungsprojekte ausbremsen.
Auch die Cybersicherheitslage bleibt angespannt. Die Bedrohung durch Angriffe nimmt zu, Unternehmen reagieren mit verstärkten Schutzmaßnahmen – doch der Handlungsdruck bleibt hoch. Nicht zuletzt hemmt der schleppende Netzausbau weiterhin viele Digitalisierungsbestrebungen, insbesondere im ländlichen Raum.
Die Umfrage 2024 macht deutlich: Digitalisierung bleibt ein Marathon mit vielen Hürden – aber auch mit spürbarem Fortschritt.
Download: IHK-DigitalisierungsReport Mittelfranken 2024
Kontakt:
Richard Dürr
Christian Seitz
Wissenswertes aus Bayern
Teststrecke für induktives Laden auf der A6 startet
Projekt E|MPOWER unter FAU-Leitung erreicht wichtigen Meilenstein
Auf der Autobahn A6 in Fahrtrichtung Nürnberg, wenige Minuten von der Rastanlage Oberpfälzer Alb Nord entfernt, wird künftig das induktive Laden von Elektrofahrzeugen während der Fahrt getestet. Die Leitung des Projekts mit dem Namen E|MPOWER hat der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) inne. Die FAU-Forschenden wollen in Zusammenarbeit mit der Autobahn GmbH des Bundes, VIA IMC, Electreon, Risomat und der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm erforschen, wie sich die Elektrifizierung von Schwerlastverkehr auf diese Art technisch und wirtschaftlich integrieren lässt. Den Startschuss für die mehrere hundert Meter lange Probestrecke gaben am Freitagmittag der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume und der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann.
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume: „Laden auf der Überholspur – ein Kilometer voller E-Power: Durch das Projekt E|MPOWER unter Federführung der FAU Erlangen-Nürnberg wird das Laden direkt auf der A6 während der Fahrt für die ersten Testfahrzeuge möglich. Wir bereiten der E-Mobilität im wahrsten Sinne des Wortes neuen Boden. Bisher galt: Der Weg ist das Ziel – ab heute gilt: Der Weg gibt die Power – und diese kommt aus Bayern! Klar ist: Das induktive Laden kann ein echter Gamechanger für die E-Mobilität sein. Der Wirkungsgrad liegt bei über 90 Prozent und wir erreichen völlig ungeahnte Möglichkeit. Reichweiten-Probleme lösen sich.“
„Die erste Teststrecke in ganz Deutschland für induktives Laden von (Versuchs-)Elektrofahrzeugen hier bei uns in Bayern zeigt einmal mehr: Der Freistaat geht volle Kraft voraus Richtung Zukunft! Die FAU hat ihr Können und ihre Kompetenz wieder bewiesen und beim Pilotprojekt E|MPOWER mit der Autobahn GmbH des Bundes kooperiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es macht mich bei jedem neuen wichtigen und zukunftsweisenden Projekt dieser Universität stolzer, selbst Student dort gewesen zu sein“, hob Innenminister Joachim Herrmann hervor und fügte hinzu: „Auch als Kommunalminister macht es mich sehr stolz, in unserer schönen Oberpfalz diese erste Teststrecke zu haben. Die A6 ist hervorragend dafür geeignet. Zwischen den Anschlussstellen Sulzbach-Rosenberg und Amberg-West in Fahrtrichtung Nürnberg kann die Vision des Freistaats Bayern sehr gut verwirklicht werden: eine leistungsfähige, umweltfreundliche Verkehrsinfrastruktur. Ganz Deutschland horcht auf, dass Bayern beim Thema ‚alternative Antriebe‘ Nägel mit Köpfen macht und in die Praxis geht und testet.“
„Es freut uns, Teil dieses visionären Projekts zu sein. Unser Dank gilt allen Partnern für die hervorragende Zusammenarbeit“, sagt FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger. „Das dynamische, induktive Laden von E-Fahrzeugen verändert den Blick auf moderne Mobilität – beim Pendeln, auf Reisen und im Alltag. E|MPOWER steht für die Zukunft nachhaltiger Mobilität und die Innovationskraft unserer Universität. Die FAU bringt Forschung auf die Straße – dorthin, wo sie wirkt.“
Erste Fahrversuche in der zweiten Jahreshälfte
Die ersten Fahrversuche auf der frisch eingeweihten Teststrecke mit speziell ausgestatteten Fahrzeugen sind ab der zweiten Jahreshälfte geplant. Prof. Dr. Florian Risch, Professor für Montagetechnologien elektrischer Energiespeicher am FAPS, erklärt: „Uns interessiert bei den Untersuchungen unter anderem, wie effizient das System tatsächlich ist, und wie sich Induktionsspulen effizient fertigen und automatisiert in die Straße einbauen lassen. Dank der Teststrecke erhalten wir wichtige Praxiserkenntnisse und wissenschaftlich fundierte Daten für optimierte Systeme auf Seiten der Infrastruktur und der Fahrzeuge.“
Aktuell werden die notwendigen Spulen in den Straßenbelag integriert. Anschließende technische Tests sollen versichern, dass die Spulenkonfiguration korrekt installiert wurde.
Wie funktioniert dynamisches induktives Laden?
E|MPOWER strebt das kabellose Laden von E-Fahrzeugen beim Fahren und Parken an. Dafür werden Spulen im Straßenbelag installiert. Die Suche nach Ladesäulen würde somit obsolet, die Sorge, dass der Akku frühzeitig versagt, wäre Schnee von gestern. Als Alternative zu Wasserstoff-Autos oder solchen mit Megawattcharging-System, könnten E-Autos dank der Spulen im Straßenbelag stets mit ausreichend Energie versorgt werden. Konkret erzeugen die Spulen in der Straße ein Magnetfeld. Sobald dieses von einem Auto befahren wird, induziert das Magnetfeld eine Spannung in der im Fahrzeug verbauten Gegenspule. Anders als bei elektrifizierten Straßen mit Oberleitungen, kann diese Technologie unsichtbar in Verkehrsflächen integriert werden, so dass sowohl LKW als auch PKW davon profitieren.
Keinen Grund zur Sorge: Induktionsspulen ungefährlich
Die E|MPOWER-Technologie ist so konzipiert, dass sie ausschließlich mit speziell ausgerüsteten Fahrzeugen interagiert. Für alle anderen bleibt die Strecke passiv. Auch in ausgerüsteten Fahrzeugen sorgt eine entsprechende Abschirmung dafür, dass internationale Sicherheitsstandards für magnetische Felder eingehalten werden.
Quelle:
FAU Erlangen-Nürnberg
Wissenswertes aus Deutschland
SCALE-MX – Datenräume schaffen für die Autozuliefererindustrie
Digitaler Wandel in der Produktion, Datenraumnutzung und sicherer Austausch industrieller Daten sind relative junge Themen, die die IHK Nürnberg für Mittelfranken in ihrem Anwender-Club „Digitale Produktion“ aufgreift. Heute stellen wir das Projekt SCALE-MX vor: Produktionsdaten automatisch mit Geschäftspartnern austauschen – wie funktioniert das und welche Chancen bieten sich dadurch? Diese und andere Fragen rund um die digitale Transformation versucht das Projekt SCALE-MX zu beantworten.
Digitale Souveränität und der sichere Austausch von Daten werden für Industrie-Unternehmen immer relevanter. Die Aussicht auf zukunftsfähige datenbasierte Geschäftsmodelle lassen auch Zulieferer verstärkt über die neuen Möglichkeiten nachdenken. Dabei stellt sich folgende Fragen: Wie können Zulieferer effizient in Datenökosystemen mit OEMs und Vorlieferanten zusammenarbeiten, ohne die Kontrolle über ihre sensiblen Informationen zu verlieren?
Hier kommen Datenräume ins Spiel. Ein Datenraum ist ein vertrauenswürdiges Netzwerk, in dem Daten branchen- und unternehmensübergreifend automatisiert und souverän ausgetauscht werden können, um Effizienz zu steigern und neue Wertschöpfung zu ermöglichen. Datenräume ermöglichen es somit, Daten sicher und standardisiert zu teilen – unabhängig von großen Plattformanbietern. Manufacturing-X bringt dieses Konzept in der Industrie voran und stärkt so die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der deutschen Wirtschaft.
Manufacturing-X geht mit SCALE-MX den Schritt in die praktische Anwendung. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Nutzung von Datenräumen branchenübergreifend zu skalieren und den Technologietransfer in die Unternehmenspraxis zu unterstützen.
Die Unternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen und Möglichkeiten aufzuzeigen wie passende Geschäftsmodelle rund um Datenräume zu entwickeln sind, ist eine der Aufgaben im Projekt SCALE-MX, bei dem die DIHK Service GmbH im Konsortium vertreten ist. Die DIHK beteiligt sich an diesem Projekt mit dem Ziel, Chancen und Nutzen von Datenräumen in den produzierenden Mittestand zu tragen. Angesprochen sind daher kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die die erforderlichen Technologien in ihre Prozesse integrieren wollen. Infos zum Anwender-Club „Digitale Produktion“ gibt es bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken, für weiterführende Informationen zum Projektvorhaben „SCALE-MX“ steht die DIHK Service GmbH in Berlin zur Verfügung.
Quelle:
DIHK Service GmbH
Kontakt:
Oliver Fuhrmann
Veranstaltungsübersicht
- Unternehmerische Resilienz und BCM: Ein kritischer Faktor für KMUs
Montag, 23.06.2025, Online - NIS 2 verstehen & umsetzen: Was Unternehmen jetzt wissen und tun müssen
Dienstag, 24.06.2025, Online - Treffen IHK-Ausschuss "Industrie | Forschung | Technologie" mit Technologie- und Innovationsnetz Mfr. (tim)
Montag, 30.06.2025, Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien - Open Source Day – Nürnberg Digital Festival #nuedigital
Mittwoch, 02.07.2025, IHK Nürnberg für Mittelfranken - Betriebliches Umweltmanagement mit System - 30 Jahre EMAS
Mittwoch, 02.07.2025, IHK-Akademie Mittelfranken - 132. Treffen IHK-AnwenderClub "Umwelt | Nachhaltigkeit"
Mittwoch, 02.07.2025, IHK-Akademie Mittelfranken - Live Hacking: Deep(C)Phishing: Next Level Vishing & Phishing
Donnerstag, 03.07.2025, Online - Female Leadership in der digitalen Arbeitswelt – Nürnberg Digital Festival #nuedigital
Donnerstag, 03.07.2025, SRH Campus Fürth - IHK & 1. FC Nürnberg DATA DAY – Nürnberg Digital Festival #nuedigital
Montag, 07.07.2025, IHK Nürnberg für Mittelfranken - Cybersicherheit im KI-Zeitalter: Wie sichern Sie Ihre Daten?
Dienstag, 08.08.2025, Online - Webinar: Digitale Transformation am Arbeitsmarkt - Wie finde ich ausländische Fachkräfte oder wie lagere ich Projekte aus?
Donnerstag, 10.07.2025, Online - Intelligente Infrastrukturen - Angriffspunkte auf Produktions- und Energiesysteme
Dienstag, 15.07.2025, Online - Automation Valley Kooperationsforum "KI für produzierende KMU – Industrie in der Transformation"
Donnerstag, 17.07.2025, Technologietransferzentrum Nürnberger Land - Workshop Materialflusskostenrechnung (MFKR)
Montag, 24.11.2025, IHK Nürnberg für Mittelfranken
Alle Veranstaltungen des Geschäftsbereich Innovation | Umwelt finden Sie hier.
Weitere Veranstaltungen der IHK–Nürnberg für Mittelfranken finden Sie hier.
Kontakt
-
Dr.-Ing. Robert Schmidt
Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik
-
Dr. rer. nat. Ronald Künneth
Vernetzte Produktion, Automotive | eMobilität, Energiewirtschaft, Umweltberatung, Technologietransfer
Webcode: N1519