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Betriebliche Gesundheitsförderung
Ein Praxisleitfaden für bayerische Unternehmen
Ansprechpartner/innen (1)
Dr. rer. nat. Elfriede Eberl
Innovation, Forschung, Hochschulen, Technologietransfer Tel: +49 911 1335 1431Publiziert: Dezember 2018
Art: Broschüren
Seitenzahl: 13
Es gibt gute Nachrichten aus der bayerischen Wirtschaft: Arbeit im Freistaat bietet nicht nur ausgezeichnete Perspektiven und ein überdurchschnittliches Einkommen. Sie ist auch so gesund und so sicher wie in kaum einem anderen Bundesland. Die Zahl der Arbeitsunfälle ist stetig rückläufig, und auch der Krankenstand liegt deutlich unter dem bundesweiten Vergleich. Praxisberichte - auch aus dem IHK-Bezirk Mittelfranken zeigen wie Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in Unternehmen praxisnah eingeführt werden kann.
Arbeit in Bayern war noch nie so sicher und gesund wie heute. Die Zahl der Arbeitsunfälle hat sich seit den 1990er Jahren mehr als halbiert. Auch der Krankenstand liegt in Bayern so niedrig wie in kaum einem anderen Bundesland. 2015 kehrten krankgemeldete Beschäftigte nach durchschnittlich 11,4 Tagen wieder an den Arbeitsplatz zurück – fast zwei Tage früher, als im Bundesdurchschnitt.
Auf diese Entwicklung dürfen auch die bayerischen Unternehmen stolz sein. In keinem anderen Bundesland legen Arbeitgeber so viel Wert auf ein gesundheitserhaltendes Arbeitsumfeld wie hier. So haben die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2016 bundesweit rund 6 500 Projekte einer betrieblichen Gesundheitsförderung umgesetzt – fast ein Viertel davon in Bayern.
Dieses Engagement zahlt sich für die Unternehmen auch in Euro und Cent aus: Denn Gesundheit beziehungsweise Krankheit ist immer auch ein Kostenfaktor. Die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten der Arbeitsunfähigkeit belaufen sich im Freistaat auf ungefähr 17,5 Mrd. Euro. Das ist weniger als im Bundesdurchschnitt. Denn durch ihr Engagement für die Gesundheit sparen bayerische Unternehmen jährlich mehr als drei Mrd. Euro an Produktionsausfällen und Ausfällen bei der Bruttowertschöpfung durch krankheitsbedingte Fehltage.
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