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Nürnberger Leasing AG fusoniert

Die auf den Kfz-Bereich spezialisierte Nürnberger Leasing AG hat in der börsengelisteten OFL-AnlagenLeasing AG, Dresden, einen Partner gefunden. Der Auto-Spezialist aus Nürnberg verschmilzt rückwirkend zum 30. Juni 2004 mit der OFL-Tochtergesellschaft ObjektLeasing Dresden AG zur „neuen“ Nürnberger Leasing AG. Die Gesellschaft verfügt einer Pressemitteilung zufolge über ein Eigenkapital von 3,4 Mio. Euro und bildet die Leasing-Sparte der Dresdner Finanzholding. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Ferdinand Dorn führt auch das verschmolzene Unternehmen. Man wolle im Geschäftsjahr 2005 mit acht Mitarbeitern das Neugeschäft um 60 Prozent ausbauen, rund acht Mio. Euro sollen in neue Leasinggüter investiert werden.

Die 1989 gegründete Nürnberger Leasing AG, an der die OFL seit Oktober 2003 beteiligt ist, sieht sich als Spezialist für herstellerunabhängiges Kfz-Leasing. Schwerpunkt der ObjektLeasing Dresden AG ist der so genannte IT-Small-Ticket-Bereich mit Computern und Büromaschinen. Die beiden Gesellschaften hätten im Jahr 2004 ihr Neugeschäft auf fünf Mio. Euro verdoppelt. Rund 60 Prozent des Geschäfts habe man im Kfz-Leasing erwirtschaftet, zehn Prozent mit Small-Ticket-IT und 30 Prozent mit Maschinen. Die neue Nürnberger Leasing AG arbeitet mit bundesweit 750 Versicherungsmaklern und Vermögensberatern zusammen.

Nach der Verschmelzung ist die OFL-AnlagenLeasing AG zu 91 Prozent an der neuen Tochtergesellschaft Nürnberger Leasing AG beteiligt. Der bisherige NL-Vorstand Ferdinand Dorn hält 6,9 Prozent der Anteile. Hauptsitz der „neuen“ Nürnberger Leasing AG wird Nürnberg, eine Niederlassung bleibt in Dresden.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2005, Seite 47

 
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