Der „Industriemeistertag Mittelfranken“ in der Fachhochschule Ansbach, der vor kurzem zum sechsten Mal stattfand, verzeichnete mit 150 Teilnehmern eine Rekord-Beteiligung. Das Thema in diesem Jahr: „Die Bedeutung des Industriemeisters für die Sicherung des Standortes“. Damit wurde unterstrichen, was das Ausland der deutschen Industrie seit langem bescheinigt: Die technischen Führungskräfte sind eine wichtige Säule der deutschen Wirtschaft. Veranstalter waren die FH Ansbach, die IHK Nürnberg für Mittelfranken und das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft.
Stv. IHK-Hauptgeschäftsführerin Ursula Poller und Gerhard Fuchs, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, wiesen darauf hin, dass 100 der teilnehmenden Industriemeister allein aus Westmittelfranken kamen. Es sei also richtig gewesen, den Industriemeistertag bewusst nicht im Ballungsraum abzuhalten. Der Kongress sei mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Personalförderung geworden.
Rudolf Glanzner, Manager im Forchheimer Werk von Siemens-Medizintechnik, erklärte, die Unternehmen befänden sich im ständigen Spannungsfeld zwischen schwankenden Börsenkursen, Preisverfall und internationalem Wettbewerb. Deshalb sei eine kontinuierliche Steigerung der Produktivität unerlässlich, um Kostensteigerungen auszugleichen. Den Industriemeistern als Bindeglied zwischen Management und Mitarbeitern komme dabei eine besondere Verantwortung zu. Besonders wichtig sei die Rolle des Meisters bei der Motivation der Mitarbeiter. Denn die größten Hebel für die Steuerung von betrieblichen Prozessen seien Personalführung und Mitarbeitermotivation. „War der Meister früher Mitarbeiter am Fließband, so ist er heute der Coach der Mitarbeiter“, betonte Glanzner. In Workshops befassten sich die Teilnehmer am Industriemeistertag außerdem mit den Themen Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung und Kostenrechnung.
ubr.
Stv. IHK-Hauptgeschäftsführerin Ursula Poller und Gerhard Fuchs, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, wiesen darauf hin, dass 100 der teilnehmenden Industriemeister allein aus Westmittelfranken kamen. Es sei also richtig gewesen, den Industriemeistertag bewusst nicht im Ballungsraum abzuhalten. Der Kongress sei mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Personalförderung geworden.
Rudolf Glanzner, Manager im Forchheimer Werk von Siemens-Medizintechnik, erklärte, die Unternehmen befänden sich im ständigen Spannungsfeld zwischen schwankenden Börsenkursen, Preisverfall und internationalem Wettbewerb. Deshalb sei eine kontinuierliche Steigerung der Produktivität unerlässlich, um Kostensteigerungen auszugleichen. Den Industriemeistern als Bindeglied zwischen Management und Mitarbeitern komme dabei eine besondere Verantwortung zu. Besonders wichtig sei die Rolle des Meisters bei der Motivation der Mitarbeiter. Denn die größten Hebel für die Steuerung von betrieblichen Prozessen seien Personalführung und Mitarbeitermotivation. „War der Meister früher Mitarbeiter am Fließband, so ist er heute der Coach der Mitarbeiter“, betonte Glanzner. In Workshops befassten sich die Teilnehmer am Industriemeistertag außerdem mit den Themen Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung und Kostenrechnung.
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