Aus der Sicht der Wirtschaft hat sich die Standortqualität in Mittelfranken erneut verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Standort-Umfrage, die die IHK Nürnberg für Mittelfranken im Herbst 2004 durchgeführt hat. Die Umfrage „Standortqualität in Mittelfranken“ ist eine repräsentative Erhebung, die auf 694 Antworten mittelfränkischer Unternehmen beruht. Die Bewertung zu den drei Fragekomplexen (Gesamturteil über den eigenen Standort, Beurteilung von 21 einzelnen Standortfaktoren sowie Maßnahmen zur weiteren Verbesserung) wurde nach Schulnoten 1 bis 6 ermittelt.
Der Wirtschaftsraum Mittelfranken erreichte ein Gesamtergebnis von 2,93 und verbesserte sich somit weiter gegenüber den Umfragen 2002 (Note 3,04) und 1996 (Note 3,42). Nach Aussage von IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Dieter Riesterer bestätigt die Untersuchung die Ergebnisse zahlreicher anderer nationaler und internationaler Standort-Studien, bei denen die Region Nürnberg in den letzten Jahren Spitzenplätze belegt hatte.
Die Kriterien Lebensqualität, Wohnen/Sicherheit und Straßenanbindung erhielten von den Unternehmern die besten Bewertungen, während Wirtschaftsklima, Abgaben- und Bürokratie-Belastung sowie Außen-Image gegenüber 2002 schlechter beurteilt wurden.Die deutlichste Verbesserung ergab sich bei der Qualität der Aus- und Weiterbildung.
Nürnberg und Fürth schließen zu Erlangen auf
Bei den Städten legten Nürnberg (2,77) und Fürth (2,88) gegenüber 2002 deutlich zu, Erlangen steht jedoch mit der Note 2,71 unverändert an der Spitze des mittelfränkischen Städte-Rankings. Auch Schwabach (3,04) hat in den Augen der Wirtschaft als Standort an Qualität hinzugewonnen, lediglich Ansbach fiel von 2,80 (2002) auf 3,10 in der aktuellen Umfrage deutlich zurück und liegt damit auf dem Niveau von 1996.
Dass Westmittelfranken gegenüber der Industrieregion zurückliegt, zeigt sich auch beim Vergleich der Landkreise: Die Landkreise in der Region 7 (Industrieregion Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach) verschlechterten sich lediglich geringfügig auf die Note 2,81 (gegenüber 2,75). Die Landkreise in der Region 8 (Westmittelfranken) blieben unverändert bei der deutlich schlechteren Wertung 3,27 stehen, Spitzenreiter im Landkreis-Vergleich ist Erlangen-Höchstadt (2,60).
Die Studie kann im Internet unter http://www.ihk-nuernberg.de abgerufen werden (Rubrik „Publikationen“, dann „Standortpolitik und Unternehmensförderung“).
Der Wirtschaftsraum Mittelfranken erreichte ein Gesamtergebnis von 2,93 und verbesserte sich somit weiter gegenüber den Umfragen 2002 (Note 3,04) und 1996 (Note 3,42). Nach Aussage von IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Dieter Riesterer bestätigt die Untersuchung die Ergebnisse zahlreicher anderer nationaler und internationaler Standort-Studien, bei denen die Region Nürnberg in den letzten Jahren Spitzenplätze belegt hatte.
Die Kriterien Lebensqualität, Wohnen/Sicherheit und Straßenanbindung erhielten von den Unternehmern die besten Bewertungen, während Wirtschaftsklima, Abgaben- und Bürokratie-Belastung sowie Außen-Image gegenüber 2002 schlechter beurteilt wurden.Die deutlichste Verbesserung ergab sich bei der Qualität der Aus- und Weiterbildung.
Nürnberg und Fürth schließen zu Erlangen auf
Bei den Städten legten Nürnberg (2,77) und Fürth (2,88) gegenüber 2002 deutlich zu, Erlangen steht jedoch mit der Note 2,71 unverändert an der Spitze des mittelfränkischen Städte-Rankings. Auch Schwabach (3,04) hat in den Augen der Wirtschaft als Standort an Qualität hinzugewonnen, lediglich Ansbach fiel von 2,80 (2002) auf 3,10 in der aktuellen Umfrage deutlich zurück und liegt damit auf dem Niveau von 1996.
Dass Westmittelfranken gegenüber der Industrieregion zurückliegt, zeigt sich auch beim Vergleich der Landkreise: Die Landkreise in der Region 7 (Industrieregion Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach) verschlechterten sich lediglich geringfügig auf die Note 2,81 (gegenüber 2,75). Die Landkreise in der Region 8 (Westmittelfranken) blieben unverändert bei der deutlich schlechteren Wertung 3,27 stehen, Spitzenreiter im Landkreis-Vergleich ist Erlangen-Höchstadt (2,60).
Die Studie kann im Internet unter http://www.ihk-nuernberg.de abgerufen werden (Rubrik „Publikationen“, dann „Standortpolitik und Unternehmensförderung“).
