Zwei junge Menschen, die eigentlich gleich groß sind, haben sich plötzlich verändert: Der eine mutiert zum Riesen, der andere zum Zwerg. Kurz darauf sind die Rollen vertauscht. Was nach aller Logik und Erfahrung eigentlich nicht sein kann, wird trotzdem so wahrgenommen. Um solche und andere Täuschungen der menschlichen Wahrnehmung geht es im Mohrenturm am Westtor der Nürnberger Stadtmauer. Dort versucht das Museum turmdersinne vermeintliche Gewissheiten in Frage zu stellen, die Sinne zu verblüffen und dabei der Wahrnehmung auf die Spur zu kommen.
Seit März 2003 können Besucher auf 120 Quadratmetern, verteilt auf fünf Stockwerke, verschiedene Museumsstücke erleben, die die fünf Sinne des Menschen in die Irre führen sollen. Diese sinnliche Erfahrung soll zu einer Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen der Wahrnehmung führen. Zielgruppe des Museums sind „Menschen ab 14 Jahren“. Knapp 60 Prozent der bisher bereits über 40 000 Besucher sind Jugendliche, so Geschäftsführer Dr. Rainer Rosenzweig.
Auf die Idee zum Museum kam bereits 1995 eine Gruppe des Nürnberger Humanistischen Verbandes Deutschlands HVD. Der 1997 gegründeten gemeinnützigen turmdersinne GmbH gelang es dann, eine Reihe von renommierten Wissenschaftlern aus deutschen Hochschulen für das Sinnesprojekt zu gewinnen. Viele dieser Wissenschaftler, zu denen Psychologen, Pädagogen und Augenoptiker genauso wie Neuroinformatiker, Zoologen und Ingenieure zählen, sitzen heute im wissenschaftlichen Beirat des Museums.
Für die Finanzierung hat sich das innovative Museum, das bisher ohne öffentliche Förderung auskommen muss, etwas Besonderes ausgedacht: Für einen jährlichen Sponsoring-Beitrag, der sich an der Mitarbeiterstärke des Unternehmens orientiert, bietet der turmdersinne Unternehmen der Region ein Paket mit attraktiven Gegenleistungen – vom ermäßigten Eintritt für Firmenmitarbeiter bis zu VIP-Events und Sonderrabatten für die Anmietung der Wanderausstellung.
ras.
Seit März 2003 können Besucher auf 120 Quadratmetern, verteilt auf fünf Stockwerke, verschiedene Museumsstücke erleben, die die fünf Sinne des Menschen in die Irre führen sollen. Diese sinnliche Erfahrung soll zu einer Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen der Wahrnehmung führen. Zielgruppe des Museums sind „Menschen ab 14 Jahren“. Knapp 60 Prozent der bisher bereits über 40 000 Besucher sind Jugendliche, so Geschäftsführer Dr. Rainer Rosenzweig.
Auf die Idee zum Museum kam bereits 1995 eine Gruppe des Nürnberger Humanistischen Verbandes Deutschlands HVD. Der 1997 gegründeten gemeinnützigen turmdersinne GmbH gelang es dann, eine Reihe von renommierten Wissenschaftlern aus deutschen Hochschulen für das Sinnesprojekt zu gewinnen. Viele dieser Wissenschaftler, zu denen Psychologen, Pädagogen und Augenoptiker genauso wie Neuroinformatiker, Zoologen und Ingenieure zählen, sitzen heute im wissenschaftlichen Beirat des Museums.
Für die Finanzierung hat sich das innovative Museum, das bisher ohne öffentliche Förderung auskommen muss, etwas Besonderes ausgedacht: Für einen jährlichen Sponsoring-Beitrag, der sich an der Mitarbeiterstärke des Unternehmens orientiert, bietet der turmdersinne Unternehmen der Region ein Paket mit attraktiven Gegenleistungen – vom ermäßigten Eintritt für Firmenmitarbeiter bis zu VIP-Events und Sonderrabatten für die Anmietung der Wanderausstellung.
ras.
